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  • Molensanierung nähert sich der Fertigstellung

    Seit einigen Wochen ist die Mole in unserem Verein eine Baustelle, das An-und Ablegen der Boote aus dem Hafenbecken erfordert größere Umsicht als gewöhnlich. Besonders die Schlaucboote seien gewarnt, dass sie sich keine “ Schramme“ holen!

    Die aufwendigen Befestigungsarbeiten, die sich bereits bei dem fertiggestellten Teil zeigten, gehen langsam aber sicher dem Ende zu; die Planken sind in den Boden gedrückt, diese werden nun verschraubt, danach kann der Belag angebracht werden.

    Molensanierungsvordenker und -arbeiter Robbert Block hat schon viel Freizeit, Technik, Arbeitskraft…. in die Molenbefestigung gesteckt, vielen Dank, Dir gebührt die “ Molenkrone“ ( Spaß,;-) ), aber auch dem „Hilfspersonal“, also den fleißigen Helfern, die mit Muskelkater, Schrammen und anderen Blessuren zu kämpfen hatten, gebührt für ihren außerordentlichen Einsatz bei nicht immer strahlendem Wetter unser herzlicher Dank!!!

    Fotos: Regina


  • Bericht von der Melges 24 WM

    Till und Antonia waren vom bis zum 26.07 bis zum 06.08. bei der Melges 24 Weltmeisterschaft in Helsinki (Finnland), Till berichtet:

    Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber dennoch möchte ich hier kurz von unserer Tour nach Finnland berichten. Die Prüfungen und mein anstehendes Auslandssemester haben dafür gesorgt, dass es ein bisschen länger gedauert hat als geplant, diesen Bericht zu schreiben.

    2015 waren Antonia und ich bereits einmal zur Melges WM in Dänemark. Dort hatten wir die Segler des Sputnik Segelkombinats aus Stralsund um Steuermann Conrad Brinkmann kennengelernt. Etwas überrascht und sehr erfreut waren wir Ende letzten / Anfang diesen Jahres als Conrad uns fragte, ob wir nicht fester Bestandteil des Teams werden wollen. Nach recht kurzer Überlegung stand der Entschluss fest und so dürfen wir uns nun Segel-Kosmonauten nennen. Für den Jahreshöhepunkt, die Weltmeisterschaft in Finnland wurden wir beide in die Mannschaft berufen.

    Nach kleineren Organisationsschwierigkeiten bezüglich der Besorgung eines geeigneten Zugfahrzeugs, konnten wir uns dann am 26.07 direkt nach Antonias letzter Prüfung im Auto meines Vaters mit der Sputnik hinten dran auf den ca. 1900 km langen Weg zur Fähre nach Tallin machen. Ein erstes spannendes Rennen, das wir aber mit 3h Reserve und einer kleinen Stadtbesichtigung von Tallin abschließen konnten.

    Nachts kamen wir in Helsinki auf dem Clubgelände an. Der Helsingfors Segelklub hatte uns netterweise erlaubt auf dem Gelände zu zelten. Zur Clubausstattung gehörten, finnlandtypisch auch zwei Saunen, die wir auch häufig genutzt haben.

    Nach zwei Tagen Training bei recht wenig Wind startete die WM. Zum Regattagebiet musste man zwar fast eine Stunde rausfahren, damit man nicht auf irgendwelchen Felsen landet. Da die Strecke aber meist gesegelt werden konnte, ging das in Ordnung.

    Ich durfte als Vorsegel Trimmer und Taktiker fahren, Antonia war auf Postion eins vor allem mit dem Setzen und Bergen des Spinnakers betraut. Gerade taktisch war das Revier sehr anspruchsvoll, was sich auch in unseren Einzelplatzierungen gezeigt hat. Mit fast 60 Schiffen an einer Startlinie ist es schon ein besonderes Gefühl, gerade wenn die meisten sehr gut segeln können. Die Qualität des Feldes zeigte sich auch oft nach der ersten Kreuz, wo es sich lohnte mit bis zu 10 Längen Überhöhe an die Luvtonne zu kommen: Das um dem Gedrängel an der Tonne zu entgehen, wo teilweise 8 oder 9 Schiffe im Pulk feststeckten. Uns gelang es jedoch meistens gut, durch das Feld zu wuseln und immer im Mittelfeld anzukommen. Das ganze auch relativ konstant bei viel und wenig Wind. So konnten wir die Regatta auf Platz 30 im 59 Schiffe starken Feld abschließen und gleichzeitig 11. Amateurteam werden. Ein sehr schönes Ergebnis. Mein persönliches Fazit:

    Bei 25 Knoten Wind mit 15+ Knoten unter Gennaker die Wellen runterzusurfen, während um einen rum alles voller Boote ist, ist einfach geil!

    Ein persönliches Anliegen noch: Unsere Stralsunder Trainingspartner waren leider in einen schweren Unfall auf dem Wasser verwickelt. Ihr Boot ist ein Totalschaden und sie sind auf Spenden angewiesen um im nächsten Jahr wieder einzusteigen. Wenn ihr ein oder zwei Euro übrig habt überlegt es euch bitte! Hier die Kontaktdaten:
    Lennart Burke
    Laika.segelkombinat@outlook.de

    Für Spenden:
    Gemeinnützige Arbeit und Segeln e.V.
    IBAN: DE40 1505 0500 0100 0728 01
    Verwendungszweck: Spende Laika


  • Freundschaftspokal 2017

    das war er also, der 41. Freundschaftspokal.

    Mit 67 Teilehmerinnen und Teilnehmern, vielen Betreuern, Eltern und Unterstützern konnten bei – nennen wir es mal – schwierigen Windverhältnissen am Samstag nach dem Warten auf Wind vier und am Sonntag immerhin noch eine Wettfahrt gestartet werden. Zudem organisierte der KreisSportBund Nordwestmecklenburg e.V. in Zusammenarbeit mit 17 ausrichtenden Vereinen die diesjährigen Jugendsportspiele in 12 verschiedenen Sportarten und diese Regatta fand auch in diesem Rahmen statt.

    Ein großer Dank gebührt allen Teilnehmern und Unterstützern, erst mit ihnen werden solche Veranstaltungen möglich!

    Wertung der Kreisjugendsportspiele NWM, Optimist B U9:

    Gold:       Maria-Celina Stümer vom SVHV
    Silber:     Nina Mitschard vom SVHV

    Wertung der Kreisjugendsportspiele NWM, Optimist B:

    Gold:     Jonathan Nowotny vom SVHV
    Silber:    Leon Mitschard vom SVHV
    Bronze:  Kilian Bremer vom YCW 61

    (Bürgermeister Lothar Glöde (links im Bild) und unser Ehrenvorsitzender Horst Pfitzer, der seinerzeit den
    1. Freundschaftspokal (mit)initiierte)

     

     

    Gesamtwertung Optimist A:

    1. Carl Krause vom RSC 92
    2. Jakob Porthun vom SSV v. 1894
    3. Franz Krause vom RSC 92
    4. Reamonn Theiner vom SSH
    5. Aleke Köhn vom SCE / KYC
    6. Eric Hahn vom WSC 1925

    Gesamtwertung Optimist B:

    1. Jesse Mo Mett vom MYCR
    2. Louis Holst vom SSV v. 1894
    3. Jonathan Nowotny vom SVHV
    4. Jonathan Schmidt vom SSV 1894
    5. Malte Buddenhagen/ vom SSV
    6. Leon Mitschard vom SVHV

    Und hier noch einige Bilder:

    Bilder: Thomas Rehwald, Erich Ehrlich (vielen Dank!)


  • der Schwan fliegt wieder!

    leider hat es länger gedauert als ursprünglich gedacht und geplant und es war noch viel arbeitsaufwändiger als befürchtet, aber unser Schlauchboot Schwan ist wieder im aktiven Dienst!

    Allen Unkenrufen zum Trotz und jenseits (auch meiner) Bedenken gelang es das 2009 mit dafür extra eingeworbenen Spendengeldern gekaufte Schlauchboot wieder nutzbar zu machen. Massenhaft Stunden und privat(!) getragene und ungezählte Kosten, einige Erfahrungen, Rückschläge gehörten dazu – wie bei jedem Projekt, aber letztlich war diese Energieleistung erfolgreich und die auch nicht billige Verschrottung des Bootes konnte abgewendet werden.

    Das gelang vor allem Dank des Einsatzes von Thomas Rehwald, Dirk Voigt, Frank Mitschard und Erik Ehrlich, die alle jeweils ihr fachliches Können und Erfahrungen einbrachten. Dazu kamen, teils aufgabenbezogen noch weitere helfende Hände.

    So ganz „nebenbei“ wurde das Schlauchboot auch noch an die Bedingungen in der Trainings- und Betreuungspraxis angepasst und umgebaut: beispielsweise wurde der Steuerstand versetzt, um „Arbeitsraum“ zu haben und zu verhindern, dass unsere Trainingsteilnehmer versehentlich am Gashebel hängen bleiben.

    Fazit nach einem ersten Härtetest im vergangenen Trainingslager in Hohen Wieschendorf auf der Ostsee und bei der gerade erfolgreich veranstalteten Regatta (Freundschaftspokal 2017): Das Boot ist dicht und hält die Luft – endlich! Der Schwan versah zuverlässig und tadellos seinen Dienst.

    Wenn es Fragen zu Erfahrungen, zum Bootszustand oder zu eingesetzten Materialien und Techniken gibt, wie das alles finanziert wurde oder was auch immer: die Beteiligten stehen sicher gern mit Antworten, Rat und Tat zur Seite.


  • SommerCamp 2017 in Hohen Wieschendorf

    Kaum aus Plau abgereist, ging es auch fast direkt in unser jährliches SommerCamp. Dieses Jahr hatten wir die herausragend grandiose Möglichkeit bekommen erstmals in Hohen Wieschendorf direkt auf der dortigen Mole in den Konferenzräumen unterzukommen. Die gesamte oberste Etage war unsere. Platzmäßig hätten wir auch doppelt so viele Segler unterbringen können. Aber auch so waren die 19 teilnehmenden Kinder schon eine Herausforderung für uns vier Betreuer/Trainer.

    Gruppenbild in Timmendorf

    Am Montag vor der Abreise haben wir uns schon mit (fast) allen Eltern im Seglerhafen getroffen und alles verpackt und aufgeladen was wir an Ausrüstung so mitnehmen wollten. Am Ende hatten wir 5 Anhänger die mitgenommen werden wollten. Am Dienstag morgens gegen 11:00Uhr ging es dann in einer Kolonne los an die Ostsee. Vor Ort angekommen begannen wir dann auch gleich damit alles wieder Segelfertig zu machen und die Boote zu slippen. Bei der wilden Bande zog sich dies dann bis zum Abend hin und so ging es am heutigen Tag erst einmal nicht mehr aufs Wasser sondern es wurde nach dem Abendessen noch ein wenig die Gegend erkundet und am Strand gespielt oder die Anleger unsicher gemacht.

    Auftakeln und Kontrolle

    Dafür war am nächsten Morgen dann früh aufstehen angesagt. Der Tag begann dann für alle mit Frühsport inklusive kleinem Bad in der doch recht kalten Ostsee bevor dann beim Frühstück der Tagesplan erläutert wurde. Der Tag wurde vor allem von den Trainingseinheiten am Vor- und Nachmittag auf dem Wasser geprägt. Da sich das Training am Nachmittag recht weit in den Abend zog, hatte auch keiner mehr Lust noch große Unternehmungen am Abend zu machen. Statt dessen gab es ein bisschen Fußball am Strand und ein Eis für alle.

    Donnerstag wurde dann das Training langsam verschärft. Es gab die ersten Wertungswettfahrten und Kurstraining für die Großen Optis. Die Laser sind erstmals auf die offene See vor der Bucht gesegelt und die Kleinen haben fleißig Vorfahrtsregeln gelernt und Wenden und Halsen geübt. Dies haben wir dann am Freitag weiter vertieft und am Abend gab es dann noch eine Runde Geocaching.

    Auf zur Dosenjagd

    Der Samstag war einer der Höhepunkte der Woche. So ging es geschlossen im Verband nach Timmendorf zum Eis essen. Fast drei Stunden je Fahrtrichtung haben wir bei knappen 1 bis 2 Windstärken gebraucht. Dabei war uns der Wind holt und präsentierte sich uns am Morgen schon als Anleger, so dass wir die gesamte Strecke auf Vor- und Halbwindkurs zurücklegen konnten. Vor Ort haben wir die Boote dann in 2 langen Linien vor Anker gelegt und sind in den Timmendorfer Hafen mit den Motorbooten gefahren (die Meute Optis und Laser würde keiner der Liegeplatzgäste als Nachbarn haben wollen).

    Timmendorf

    Während wir dann in Timmendorf unser wohlverdientes Eis vernascht haben, drehte sich der Wind um 180° und wir konnten genau so entspannt zurück, wie wir her gekommen sind. So waren wir auch schneller wieder in Hohen Wieschendorf als geplant und konnten dann in aller Ruhe unser Abendliches Elterngrillen vorbereiten. Nebenbei begann bereits der DLRG, THW und Katastrophenschutz Vorbereitungen für den Sonntag auf unserer Mole zu treiben während wir uns das Grillfleisch, Würstchen und die leckeren Salate der Eltern schmecken ließen.

    „Elterngrillen“

    Der Sonntag wurde dann vollkommen anders als ursprünglich geplant. Recht kurzfristig haben wir nämlich erfahren, dass ausgerechnet in dieser Woche das alljährliche Wismaraner Buchtschwimmen hier statt finden würde. Von unseren drei Motorbooten haben wir dann 2 bei dieser Veranstaltung zur Absicherung der Schwimmer mit samt Fahrer abgestellt. Die kleinen Optis durften als Ausgleich dann auf den ebenfalls teilnehmenden Segelyachten mitfahren, während unsere Regattagruppen sich das ganze Spektakel auf eigenem Kiel anschauen durften. Vorher gab es für sie aber noch ein paar Kurse zu fahren. Hierbei kam es dann bei knackigen 5 bis 6 Windstärken auch gleich zu zweifachem Ausfall bei den Lasern. Zuerst einen brach der Mast von Fietes Laser auf der ersten Startkreuz. Kaum in den Hafen geschleppt und die nächste Wettfahrt gestartet, brach dann von Elias Ruder die Halterung auseinander. Für die beiden war der Tag damit erst einmal gelaufen. Die anderen durften sich dann noch die mittlerweile an unserer Seite der Bucht ankommenden Schwimmer anschauen („das ist Langweilig, da sieht man nur Arme“) bevor wir zur verspäteten Mittagspause an Land gingen. Am Abend war dann Wahlprogramm. Entweder eine kleine Runde laufen oder noch einmal gemütlich raussegeln. Die kleine Runde waren dann knapp 5,5km und segeln wollten nur 2 unserer Mädels, die dann entspannt bei mittlerweile nur noch angenehmen 2 Windstärken die 1,5 Seemeilen bis zur Tonne 25 fuhren, was dann aber auch fast 2 Stunden dauerte. Anschließend hieß es dann für alle Teilnehmer ausruhen und früh ins Bett, sollte doch am Montag für alle die SommerCamp-Regatta stattfinden.

    Sightseeing

    Am Montag früh begann der Tag dann wieder mit Frühsport bevor es nach dem Frühstück dann direkt auf den Kurs ging. Olympisch sollte es sein und 4 Wettfahrten sollten es sein und wurden durchgeführt. Hierbei zeigte sich, dass auch die Anfangs schwächeren Segler mittlerweile einiges dazu gelernt hatten und auch unsere „Erstsegler“ aus der Anfängergruppe konnten sich ziemlich gut behaupten. Aber es war auch genau zu sehen, wer die Tage davor sich versuchte zu drücken und dadurch seine nun plötzlich auf hinteren Plätzen landete. Am Nachmittag gab es dann eine Runde auf der „Couch“ für alle. Der Spassfaktor war dabei ganz groß geschrieben und es gab durch die Bank weg ein breites Grinsen in allen Gesichtern. Der Abend wurde dann entspannt mit Auswertungen und verschiedenen Spielen in kleinen Gruppen begangen bevor es dann zur letzten Nacht über ging.

     

    Ragattamodus
    Spass auf der „Couch“

    Am Dienstag morgen dann hieß es erst einmal ausschlafen bevor wir uns daran machten sämtliche Boote wieder abzutakeln, einzupacken und aufzuladen. Dann sämtliche anderen Sachen einpacken, die Verwüstungen beseitigen und alles einmal durchfegen. Zum Abschluss gab es dann noch die Verabschiedung von unseren Gästen und unseren Gastgebern bevor wir dann wieder in Richtung Heimathafen aufbrachen, wo es dann wieder hieß: „alles auftakeln“. Immerhin findet schon am nächsten Wochenende unsere eigene Heimregatta für unsere Optimisten statt.

    Abschlussbild

    Wir möchten uns ausführlich und herzlichst bei unseren Gastgebern von der Marina Hohen Wieschendorf bedanken, dass sie uns so freundlich aufgenommen und umfangreich unterstütz haben und uns so den Zugang zu diesem herausragend guten Trainingsrevier mit den kurzen Wegen zur offenen See überhaupt erst ermöglicht haben. Wir würden sehr sehr gerne wieder kommen.

    Außerdem möchten wir uns bei allen teilnehmenden Trainern und Eltern für die Unterstützung bedanken sowie beim Partyservice Rehwald für die überreichliche Bewirtung und Versorgung die ganze Woche über. Einen Dank auch an die Vereinsmitglieder die uns das ein oder andere Boot durch die Gegend gefahren und Ersatzteile zwischendurch geliefert haben.


  • Plauer Neptunregatta 2017

    Mitten in den Sommerferien hat es unsere kleine Regattagruppe zur Plauer Neptunregatta verschlagen. Eine Regatta mit offener Bootsklasse und entsprechend bunter Beteiligung. So fanden sich neben den Opti B und den 2.4mR, die hier beide jeweils um Ranglistenplätze kämpften, vom Laser bis hin zum 29 Fuß Kielschiff (Vindö32) recht viele Boote ein.

    Das Opti B-Feld war nicht so groß wie sonst bei den Regatten, da aber B und C-Optis in einem Feld starteten, kam es trotzdem zu spannenden und schwierigen Rennen unserer B-Helden. Ok, gegen C-Optis ein Rennen zu bestreiten sollte keine Kunst sein, allerdings starteten hier ausschließlich eigentlich als A-qualifizierte Optimisten bis hin zum IDJüM-Meister 2017 Mic S K. Mohr und seinem Bruder Roko die dann aber auch konsequent als erste am Zielschiff ankamen. Im Gesamtfeld haben sich unsere Optis nicht so schlecht geschlagen. Am Ende stand dann ein 4., ein 5. und ein 7. Platz für unsere drei nach insgesamt vier ausgeschriebenen Wettfahrten auf der Wertungsliste.

    Alles in allem eine Super-Veranstaltung und das Rahmenprogramm am Abend war super. Da konnte auch der ein oder andere Regenschauer, der uns vor allem am Freitag Nachmittag und Abend immer mal wieder ärgerte nichts daran ändern. Über den Samstag und auch am Sonntag herrschte aber strahlender Sonnenschein.

    Am Sonntag konnten wir dann, nach Beendigung des offiziellen Teils, in aller Ruhe alles zusammenpacken und vor der Abfahrt gab es dann noch einen abschließenden Schlenker in die Stadt zur historischen Hubbrücke um dort ein Eis zu essen.


  • MV Meisterschaft der Segelvereine – Act 1

    Am vergangenen Wochenende fand im Rahmen der 27. Hanse Sail in Rostock die erste Regatta der Mecklenburg-Vorpommern Meis­ter­schaft der Segel­ver­eine statt, die gemeinsam vom SVMV, dem Hanse Sail-Büro, dem Aka­de­mi­schen Segel Verein War­ne­münde und dem Röbeler Segler Verein Müritz aus­ge­richtet wird.

    Das Format ist für 12 Vereine aus­ge­schrieben, sieben Vereine aus Mecklenburg-Vorpommern haben sich dem neuen Segel­format angeschlossen und sind um den Titel „MV Meister der Segel­ver­eine“ gesegelt. Es standen vier J70 bereit, auf denen jeweils auf einem Boot nach der Wettfahrt die Crew gewechselt wurde. So konnten alle auf allen Booten gegen alle Gegner je 16 Wettfahrten an zwei Tagen segeln und insgesamt 28 WF durchgeführt werden. Das Format war deutlich angenehmer als die Erfahrungen seinerzeit aus der Bundesliga-Relegationen, da man jeweils vier Wettfahrten vor der fälligen Pause absolvieren konnte.

    Diesmal wurde auf der Warnow bei ziemlich herausfordernden Bedingungen (sagen wir mal „reviertypisch“) in der Segelarena in kurzen, knackigen und intensiven up-and-down-Kursen um die Plätze gekämpft. Innerhalb weniger Bootslängen komplett unterschiedliche Windeinfallswinkel und Windstärken, Böen, die man kommen sieht und sich einfach vor einem auflösen, schlicht nicht mehr da sind – das war teilweise nervenzerreißend.

    Es war toll, mal wieder
    – diesen Nervenkitzel bei den Starts zu durchleben
    – gegen einige Bundesligamannschaften und Konkurrenten aus den Relegationen zu segeln
    – die gemeinsame Verzweiflung bei misslungenen Manövern und die Begeisterung bei gelungenen zu erleben
    – gemeinsam mit Antonia, Jakob und Till Rennen fahren zu können (ein tolles Team!)

    Wie immer bei uns lagen Genie und Wahnsinn eng beisammen, passten immer auf das kleine Boot :-) – manchmal sogar zeitgleich. Vor allem Vordecksmann Tom hatte auf einem der Boote immer wieder technische Probleme zu bekämpfen (bei nahezu jedem Genackersetzen rauschte der Baum wieder ins Schiff) und hat leider viel zu spät die Ursache entdeckt.

    Eine Wettfahrt wurde uns von einem anlegenden Traditionsschiff tüchtig verhagelt – war es die ROALD AMUNDSEN? – die just bei unserer Annäherung ans Luvfaß ihren Anleger fuhren und uns den Weg versperrten. Wir kamen nicht vor dem Bug rum (welch ein Klüverbaum!), auch nicht mehr hinter ihnen durch. Die Schrankwand fing dann an zu drehen, alle anderen schlüpften schnell ums Fass … wir waren abgebackt.

    Der von Steuermann Till geforderte „epische Sieg“ in der letzten Wettfahrt wurde in einer äußerst engen, spannenden und nochmal alles bietenden Wettfahrt eingefahren, die Platzierung „vordere Hälfte“ leider nicht, wir beendeten die erste Serie in der Mitte als Vierte mit nur zwei Pünktchen hinter Röbel.

    Bemerkenswert waren auch die beiden Seriensieger, die punktgleich und mit der gleichen Anzahl an Siegen aus der Serie gingen. Es entschied dann ein zweiter Platz mehr für die Mannschaft aus Schwerin vor dem ASVW, beides Teams aus der Segelbundesliga. Sobald die offiziellen Ergebnisse verfügbar sind wird hier aktualisiert.

    Die Entscheidung fällt dann demnächst (2./3. Oktober wahrscheinlich nach dem Matchrace) in Waren im zweiten Teil des Formats: ein dritter Rang ist noch drin, zumindest wenn wir bis dahin einen Ersatzsteuermann finden, da Till in der Zeit wegen seines ja lange angekündigten Auslandssemsters fehlt. Ich bin nun erstmal froh, dass ich meinen Muskelkater und die blauen Flecke in den kommenden Bürotagen kurieren kann (wozu sind bloß diese verd@%%&€$ Winschen auf dem Boot, wer braucht die überhaupt und warum rammte ich mir bloß ständig die Curryklemmen ins Knie?) >:-(

    (Fotos: Mandy, Benny, Dirk – vielen Dank!)


  • das waren die 12h vor Hohen Viecheln 2017

    Pünktlich um 6:00Uhr trat eine Reihe übermüdeter aber motivierter Segler an um zum nun vierten male 12 Stunden lang im Kreis zu segeln. Ohne größere Überraschungen durch aufkommende Stürme oder totaler Flaute ging es nun recht angenehm immer um die Tonnen in unserer kleinen, geschützten Bucht am Nordende des Schweriner Sees.

    In diesem Jahr gab es kaum Ausfälle (ein Mast ist leider runter gekommen und ein sich selbst zerlegender Block an einer Genua hat für einen kleinen Ausflug ins Schilf gesorgt). Und es wurde wirklich bis zur letzten Minute durchgesegelt. Leider waren die Titelverteidiger von der Feeling in diesem Jahr nicht dabei. Die Crew befand sich zumindest zu Teilen auf u.a. auf der Melges24-WM in Helsinki wo sie sich als „Held vom MIttelfeld“ exakt auf den 30. von 59. Plätzen segelten.

    Aber zurück in unser Heimatrevier. Zum Abend hin ließ der Wind langsam nach und es wurde, dank Landabdeckung, zusehends schwerer die Kreuz an der Wendemarke vor dem Heimathafen zu nehmen. Ansonsten war durchgehend gutes Segelwetter auch wenn morgens um 6 noch einige Segler mit eingezogenem Reff ablegten.

    Sonne satt und ordentlich Wind sorgten so für annähernd gleichbleibenden Segelspaß. Zumindest wenn man von den diversen blauen Flecken und Schwielen an Händen und Gesäßen absieht. Für einige der Teilnehmer ist dies vielleicht auch noch mal eine Erinnerung daran, was unsere Kleinsten so leisten, wenn sie auf ihren Regatten meist auch um die 8 Stunden am Stück und das an mindestens 2 Tage hintereinander aushalten müssen. Und das auf ihren meist deutlich unkomfortableren Nussschalen. Da ist dann auch nix mit Kaffeekochen und Schnittchen schmieren auf Vorwindkurs. Apropo Kleinsten. Kleinste Teilnehmerin war die 7jährige Maria, die im Frühjahr bei uns angefangen hat und nun auf ihrem Käpt‘ Rot alleine bis zur ersten Tonne und zurück segelte (also 1/2 Runde) sowie eine weitere Runde als Optivorschoterin zusammen mit Hanna.

    Ab 18:00Uhr trudelten dann die Segler wieder im Heimathafen ein und dann wurde der Grill angeschmissen. Der Abend wurde dann aber nicht mehr so lang, da die meisten Teilnehmer schon deutlich mit mit Müdigkeit zu kämpfen hatten. So verabschiedeten sich nach und nach dann einer nach dem anderen.

    Gesamtsieger in diesem Jahr wurde übrigens die Baby Blue mit Dirk und Anni Voigt mit insgesamt 19 Runden und 1 Tonne.

    Im nächsten dann wieder auf ein neues. Wir freuen uns jetzt schon drauf.


  • Optispaß auf dem Vereinsfest

    Unsere Vorsitzende zog ein kurzes Resümee:

    Das Vereinsfest in unserem 43. Jahr liegt nun hinter uns. Diese Gelegenheit wollen wir nutzen, um ein kleines Resümee zu ziehen und uns bei Euch allen und auch unseren Gästen zu bedanken, dass Ihr

    • trotz fast nur Dauerregen gekommen seid und durchgehalten habt,
    • so ein tolles Kuchenbüffet gezaubert und uns alle in Erstaunen versetzt habt,
    • unermüdlich, mit Wasser von oben und unten mit den Optis, ob groß oder klein, leicht oder schwer ständig zum Gaudi aller, um die Tonnen gesegelt seid: das nächste Mal muss es unbedingt Preise geben …
    • neue Bekanntschaften geknüpft und alte Bekannte getroffen habt, besonders unsere langjährigen Mitglieder aus der Schweiz (Wilfried und Silva Hasselberg) und unsere Teilzeit-Südafrikaner (Brigitte und Peter Schumann) trugen zum „internationalen Flair“ bei.

    Ein großes Dankeschön möchten wir weitergeben an Herrn Rolf Natzius, der sein Geburtstagsgeld unserer Vereinsjugend gespendet hat, damit das Trainingslager der Kinder im August auch richtig gut gelingt.
    Von Frau Andrea Voigt (ehem. Hoffmann, Geschäftsführerin der Fa. Schweißgeräteservice Lechner) gab es einen extra großen Koffer, damit das Ordnunghalten und auch das Zusammenhalten von Werkzeugen endlich klappt, auch dafür ein großes Dankeschön.

    Wir bedanken uns dafür,

    • dass es vom Partyservice Rehwald so ein leckeres, zartes und reichliches Schwein gab, und dann noch die vielen tollen Salate und Beilagen, die Ihr alle dazu bereitet habt.
    • dass Reinhold und Steffi Berg den Musiker Heiko dazu bewegen konnten, uns noch ein Konzert am Abend zu bieten, damit auch die Kultur nicht vernachlässigt werde.

    Selbst als zum Schluss nur noch wenige durchgehalten haben, dem Konzert lauschten und der Regen endlich aufhörte wurde uns doch ein schönes Fest bescheinigt.
    Für alle die nicht dabei sein konnten: beim nächsten Mal wird es noch besser, auf alle Fälle werden wir am Wetter arbeiten müssen…

    Euch allen eine schöne Ferienzeit und eine gute Segelsaison
    wünscht im Auftrag des Vorstandes
    Regina Krüger


  • 21. Schweriner Marstall-Cup 2017

    Am letzten Wochenende waren unsere kleinen Helden zum Schweriner Marstall-Cup. Quasi vor der Haustür kann man so eine Regatta auch nicht auslassen. Am Samstag ging es pünktlich um 10:45 Uhr mit der Eröffnung und anschließender Startverschiebung los. Gegen 12:30 kam dann langsam das ersehnte Auslaufsignal und die kleinen Segler machten sich auf den Weg ins Regattagebiet.

    Die A-Optis waren die ersten die starten durften, haben den Start aber so durcheinandergewirbelt, dass erst einmal mit einem allgemeinen Rückruf abgebrochen wurde. Anschließend wurden die B-Optis vorgezogen, bevor die A’s dann mit Black-Flag einen erneuten Anlauf nehmen durften. Hier war der Abstand zwischen den beiden Starts allerdings recht kurz gewählt, so dass die A-Optis die langsameren B’s schon an Tonne 1 förmlich überrollten. So kam es zu reichlich unschönen Szenen, weil sich die Fortgeschrittenen gegenüber den kleinen Anfängern teils recht brachial durchsetzten.

    Während dieser ersten Wettfahrt ließ zunächst der Wind fast vollständig nach, so dass von den knapp 52 Seglern unter den B’s am Ende nur ganze 15 Optis innerhalb des Zeitlimits ins Ziel kamen. Noch bevor die letzten Optis im Ziel waren, setzte ein starker Regen ein, so dass die Wettfahrten für den Rest des Tages abgebrochen werden mussten. Der Regen ließ dann zwar auch irgendwann wieder vollständig nach – wir waren mittlerweile schon an Land – der Wind jedoch auch. So ging der Wettkampftag also recht früh zu Ende.

    Am Sonntag hieß es dann wirklich früh aufstehen, da bereits um 9 Uhr der erste Start angesetzt war. Auslaufen daher schon um 8 was auch eine entsprechend frühe Anfahrt bedeutet.

    Pünktlich wurde gestartet, die A-Optis direkt mit Black-Flag. Das Wetter schwankte von sonnig, freundlich bis regnerisch, bedeckt. Meist letzteres. Trotzdem hatten die Kleinen eine Menge Spaß und unsere beiden Segler konnten auch mehrere Wettfahrten recht weit vorne im Feld abschließen. Nach dem missglückten Versuch am Vortag waren am Sonntag so insgesamt vier Wettfahrten drin. Die Gesamtzahl an Wettfahrten wuchs so auf fünf, womit zumindest bei den meisten der DNF vom Samstag gestrichen werden konnte. Insgesamt kam Jonathan somit auf einen wirklich guten 6. und Hanna auf einen respektablen 29.Platz von insgesamt 52 Startern im B-Feld.


  • 41. Freundschaftspokal 2017

    Hier die vorläufige Ausschreibung zum 41sten Freundschaftspokal:

    Veranstalter: Segelsportverein Hohen Viecheln e. V.
    Segelrevier: nördlicher Schweriner Außensee
    Bootsklassen: Optimist A (Rangliste)
    Optimist B (MV-Rangliste)
    Werbung: Kategorie B
    Meldestelle: nur online unter www.raceoffice.org/FuP2017
    Fragen/Rücksprachen: Segelsportverein Hohen Viecheln
    Uferweg 1
    23996 Hohen Viecheln
    Telefon: 0172-3225759
    Startgeld: EUR 15,– /Boot
    Das Startgeld ist bei der Anmeldung in Bar zu zahlen.Bitte passend Geld mitbringen!
    Nachmeldegebühr: EUR 5,– /Boot
    Meldeschluss: 02.09.2017
    Anmeldung: 01.09.2017 18-20 Uhr
    02.09.2017 ab 09.00 Uhr im SV Hohen Viecheln
    erste Starts: 02.09.2017 12.00 Uhr
    03.09.2017 10.00 Uhr
    Wertungen/Wettfahrten: Es sind bis zu acht Wettfahrten geplant. Bei mehr als drei Wettfahrten erfolgt die Streichung des schlechtesten Ergebnisses.Änderung Regel 61.1 (a) (2)
    Protesterfordernisse: Boote unter 6m Rumpflänge müssen eine Protestflagge setzen.
    Preise:

    Optimist B: Gestifteter Wanderpokal der Gemeinde Hohen Viecheln (dieser wird zum 21. Mal nunmehr vergeben)

    Optimist A: Gestifteter Wanderpokal der Firma Malzahn-Montagen

    Sonderwertungen*: Optimist B u9
    Ab drei Starter in der Sonderwertung*
    Alle Sonderwertungen ab drei Teilnehmer der Gruppe.
    Unterkunft: Zeltmöglichkeiten sind auf dem Vereinsgelände nur begrenzt vorhanden, daher bei Bedarf Fremdenverkehrsverein Jugendherberge Flessenow mit http://www.schwerinersee.de/index.php/main
    (03866) 82400
    Verpflegung: Selbstverpflegung
    Im Startgeld ist ein warmes Essen für Samstag-Abend enthalten. Betreuer/Nichtteilnehmer können dieses am Samstag bis 11.45 Uhr. für EUR 5,00 erwerben.
    Während der Regatta steht ein Versorgungswagen zur Verfügung.
    Haftung: Die Meldung zur Regatta gilt gleichzeitig als Erklärung, dass die Boot und die Besatzung allen damit verbundenen Anforderungen und Vorschriften entsprechen.
    Die Haftung des Veranstalters ist gemäß gesonderten Haftungsausschluss beschränkt. Eine Teilnahme an der Regatta kann nur bei Vorlage des unterschriebene (bei Minderjährigen durch die Sorgeberechtigten) Haftungsausschluss erfolgen.
    Sicherheitsvorschriften:

    Jeder Steuermann ist für die ordnungsgemäße Ausrüstung seines Bootes selbst verantwortlich. Er hat dafür zu sorgen, dass sich ausreichende und zweckmäßige Rettungsmittel an Bord seines Bootes befinden.

    Für das ordnungsgemäße Anlegen von Rettungsmitteln aller Besatzungsmitglieder bzw. deren Gebrauch ist jeder Steuermann in jeder Hinsicht selbst verantwortlich.

    Führerscheine: Steuerleute aus der Bundesrepublik Deutschland müssen im Besitz des Führerscheins sein, der für das Segelrevier vorgeschrieben ist. Ausländische Steuerleute müssen den Führerschein besitzen, den ihr Landesverband vorschreibt.
    Sicherungsboote: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass alle Motorboote ein amtliches bzw. amtlich anerkanntes Kennzeichen gem. der „Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschifffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen“ führen müssen.
    Wir freuen uns auf Eure Teilnahme

     


  • SeglerInnen des SVHV auf der WaWo

    Trotz Studium, Wetter und Prüfungsstress waren SeglerInnen des SVHV wieder unterwegs. Hier ein Bericht von Till:

    Eine spannende 80. Warnemünder Woche 2017 geht zu Ende. Für den SVHV waren einige SportlerInnen am Start. Beim Laser Europa Cup konnte Friedemann sich im international stark besetzten Feld gut behaupten und belegte den 43. Platz. Gewonnen hat ein langjähriger Freund des Vereins: Theo’s Road to Tokio.

    In der ORC Klasse sind Antonia, Dominik und Jakob und Till an Bord der XP 38 Roxy an den Start gegangen

    und konnten sich über Gold am vergangenen Samstag beim Warnemünde Cup, einer 20 sm Mittelstrecke, Platz vier bei den Up and Downs am Sonntag, sowie vermutlich Platz zwei heute bei der Bäderregatta freuen.

    Till hat unter der Woche auch an der Rund Bornholm Regatta teilgenommen. An Bord des Volvo Ocean Racers Illbruck (Glashäger) gelang ein eindrucksvoller zweiter Platz (gesegelt und berechnet) hinter den Speedsailing– Kollegen von der OSPA.

    Bildhinweis: Pepe Hartmann (offizielle WaWo Pressefotos)


  • 12 h vor Hohen Viecheln 2017 – Ausschreibung und Segelanweisung

    Am 5.8. ist es wieder so weit. Zum mittlerweile vierten mal werden die 12 Stunden vor Hohen Viecheln ausgetragen.

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    In der Wertung haben auch die weniger schnellen und kleineren Segler eine realistische Chance auf einen der vorderen Plätze in ihrer Bootsklasse. Damit ist diese Regatta explizit für alle Optis, Laser, Jollen und Jollenkreuzer und auch für die „Dickschiffe“ geeignet und gedacht.

    Natürlich muss niemand die ganzen 12 Stunden durchsegeln. Am Ende zählen die insgesamt gesammelten Runden.

    Die Regeln:

    • jeder startet und beendet das Rennen nach eigenem Ermessen jedoch nicht vor 6:00 Uhr bzw. nicht mehr nach 18:00 Uhr
    • ein Besatzungs-/Bootswechsel ist nicht erlaubt
    • Bootsklassen: alle Segelboote (mechanische Antriebe sind nicht zulässig).
    • Strecke
      • Start-/Ziellinie zwischen Steg und orangener Tonne
      • Tonne 1: rot, höhen Wallensteingrabeneinfahrt
      • Tonne 2: grün, gegenüber dem Verein
      • Tonne 3: grün, höhe Fischer
      • Versorgung/Boxengasse: durch Helfer nur im Bereich zwischen den Stegen
    • Kurs: S – 1 – 2 – 3 – Z (siehe Skizze)
    • Runden:
      • Anzahl und Rundenzeiten sind selbst zu zählen/messen (Vertrauensprinzip)
      • auch längere Pausen sind erlaubt und gehen nicht in die gemessene Fahrtzeit ein
      • Zählung beginnt ab erstem Start-/Zielliniendurchgang nach/um 6:00Uhr
      • die Wettfahrt darf für Pausen nur im Bereich des Hafens unterbrochen werden
    • Start der Wettfahrt mit Schallsignal   6:00Uhr
    • Ende der Wettfahrt mit Schallsignal 18:00Uhr (Glockenschlag)
    • Gewonnen hat die höchste Gesamtrundenanzahl, Klassensieger werden ebenfalls prämiert
    • Zählung endet mit der letzten passierten Tonne nach Abbruch oder Wettfahrtende
      • Wertung von Teilrunden bei Wettfahrtende:
        • Tonne 1 = 1/4
        • Tonne 2 = 1/2
        • Tonne 3 = 3/4 Runden

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    Im Anschluss gibt es, wie immer, ein gepflegtes, gemeinsames Grillen mit Auswertung des Rennens.

    Wer noch anheuern möchte oder auch Mannschaft sucht, bitte melden. Wir versuchen dann zu vermitteln. Auch wer schon seine Mannschaft zusammen hat, möge sich doch bitte melden damit wir besser planen können. (hier Melden)


  • 9. Rostocker Eurawasserpokal

    Am letzten Wochenende ging es für unsere Optimisten nach Rostock zum Eurawasserpokal. Veranstaltet wird diese Regatta vom Rostocker Segelverein Citybootshafen e.V. Der Name ist hier Programm und durch die direkte Lage in der City ist es hier nicht so günstig mit dem zur Verfügung stehenden Platz. Daher sind wir als kleine Delegation bei der Opti-Jugend des Yachtclub-Warnow untergekommen. Hier wurden wir sehr herzlich aufgenommen und uns wurde auch bei Problemen sehr unkompliziert und direkt geholfen.

    Ankunft am Freitag Abend bei frischen 7 Windstärken am Wasser, haben wir uns mit unseren Zelten und Mobilen in die hinterste Ecke zurückgezogen. Hier war der Ausblick direkt auf die Warnow zwar nicht mehr ganz unverstellt, dafür war es aber Windgeschützt. Bei gegrillten und ein bisschen Klönsnack ließen wir den Abend, selbst dick eingepackt, ausklingen und die Optis noch eingepackt. Nur das Schlauchboot haben wir schon mal ins Wasser gesetzt um am nächsten Tag die Slip freizuhalten.

    Blick auf die Stadtsilouette

    Am Samstag wurde dann, nach einem entspannten Frühstück, in aller Ruhe aufgetakelt und dann ging es auch schon los auf den beschwerlichen Weg ins Startgebiet. Der Wind hatte „etwas“ nachgelassen und so mussten sich unsere Kleinen bei knappen 5 bft mit Boen bis 7 bft vor dem Wind herschieben lassen. Nicht ganz soo einfach bei dem dadurch gegebenen Wellengang und dem querenden Schiffsverkehr. Und so gab es schon auf der Hinfahrt die ersten Kenterungen mit Verlusten an „Marschverpflegung“. Die Stimmung war dementsprechend.

    Am Yachthafen

    Das eigentliche Wettkampfgebiet lag etwas geschützter, so dass hier mit etwas leichteren Bedingungen gekämpft werden musste. Die ersten Wettfahrten waren, dank Landablenkung und -abdeckung sowie reichlich knackigen Boen trotzdem recht anspruchsvoll. Unsere Kleinen konnten diese Bedingungen allerdings recht gut für sich nutzen und auch die ein oder andere Wettfahrt auf den vordersten Plätzen beenden. Allerdings gehörte unter diesen Bedingungen neben guten Revierkenntnissen auch ein bisschen Glück dazu um hier konstant vorne dabei zu sein.

    Start

    Der Rückweg nach Beendigung der 4. und letzten Wettfahrt des Tages mussten sich unsere Segler dann bei immer noch knackigen 4 bis 5bft kreuzend zum Yachtclub zurückarbeiten. Nach so einem langen Tag keine einfache Angelegenheit, aber am Ende doch zu schaffen. Die Ruhe die wir uns hiervon erhofft hatten hielt allerdings auch nicht so lange an und schon nach einer halben Stunde wurde wieder über das Gelände getobt, Tannenzapfen gekickt und Kubb gespielt. Zum Abendessen war der Hunger unserer kleinen Segler im Übrigen gegen Null. Was auch daran liegen könnte, dass die Futtertonnen zwar den ganzen Tag nicht angerührt, dafür nach Ankunft dann restlos geleert wurden.

    Panorama

    Am Sonntag früh hieß es etwas schneller fertig werden, denn der erste Start sollte heute schon um 10 stattfinden. Da die Anreise ins Startgebiet von unserem Lager aus etwas länger dauert, musste wir also schon vor 9 Uhr auslaufen um noch rechtzeitig anzukommen. Dies hat dann auch Problemlos geklappt. Der Wind war am Sonntag dann auch deutlich freundlicher den zarten Gemütern gesinnt. Bei schönen, recht gleichmäßigen 3bft waren nun die letzten beiden Wettfahrten zu absolvieren. Leider konnten die am Vorabend noch ziemlich hoch gesteckten Ziele nicht voll erfüllt werden, was dann wiederum zu etwas Frust führte. Vollkommen unbegründet eigentlich, war die gezeigte Leistung im Prinzip doch ganz ordentlich.

    Siegerehrung

    Nach den Wettfahrten hieß es dann erst mal zurück Boote abtakeln und aufladen. Dann haben wir noch unsere kleine Lagerstadt abgebaut und sind dann noch mal mit dem Schlauchboot los um am Mittagessen und der Siegerehrung teilzunehmen. Die Versorgung war hervorragend. Neben den obligatorischen Nudeln mit Tomatensauce gab es auch Reis mit Chili-Con-Carne. Außerdem gab es, bei den mittlerweile tropischen Temperaturen echt toll, ganz viel Obst.

    Die Siegerehrung vor dem Fahnenmast wurde dann ziemlich zügig und unkompliziert durchgeführt, was in der prallen Sonne und schon ziemlich platten Seglern allen Beteiligten gut passte. Es wurde natürlich trotzdem nicht darauf verzichtet jeden Teilnehmer ausreichend zu würdigen und jeder Segler hat eine Urkunde bekommen. Die jeweils erstplatzierten dann natürlich auch einen schicken, kleinen Pokal und einen Preis.

    Anschließend ging es mit Volldampf zurück zum Yachtclub, musste doch noch das Motorboot aufgeladen und verzurrt werden. Wir verabschiedeten uns dann noch vom Yachtclub Warnow und ab ging es nach Hause. Die Uhr war mittlerweile ja auch schon wieder nach 17 Uhr.

    Vielen Dank noch mal an die Jugend des Yachtclubs Warnow für die herzliche Aufnahme und die unkomplizierte Hilfe bei aufgetretenen Problemen und Schäden am Material. Ihr seit natürlich auch herzlichst eingeladen bei uns mitzusegeln.


  • 61. Sternberger Städtevergleichskampf 2017

    Das letzte Wochenende waren wir mit unseren Regatta-Optis beim 61. Sternberger Städtevergleichswettkampf. Eine traditionelle Veranstaltung, in der vor allem die Piraten und die Ixylons gegeneinander antreten. In den letzten Jahren sind dann auch die Optimisten dazu gekommen. Der erste Start war schon für Samstag früh gegen 10:30 Uhr angekündigt. Also sind wir bereits am Freitag angereist, so dass wir die Boote in Ruhe vorbereiten konnten. Dann hieß es das Camp aufbauen, den Grill anschmeißen und noch mal kurz baden gehen, bevor es Nachtruhe hieß. Die Nacht war allerdings recht lebhaft, da neben einer größeren Anzahl Spätanreisender auch noch ein kleineres Unwetterrandgebiet lautstark durch das Camp zog. Am nächsten Morgen waren daher nicht alle so ausgeschlafen, wie sie sein sollten.

    Der Lohn der Mühe

    Nichts desto trotz hieß es dann aber nach dem Frühstück auch direkt Boote auftakeln, umziehen und nach der Begrüßung und Eröffnung dann raussegeln. Während es im Hafen von Sternberg noch recht ruhig war und wir uns eigentlich schon fast auf eine Schwachwindregatta eingestellt hatten, fegten „draußen“ auf dem See knappe 3-4 Windstärken über das Wasser. Der ablandige Wind aus Richtung Stadt machte es möglich.

    Einweisungs- und Motivationsrunde

    Die Starts fanden alle vollkommen unkompliziert statt. Keine Frühstarter, keine Rückrufen und auch keine anderen nennenswerten Regelverstöße seitens der vor den Optimisten startenden Ixylons und Piraten. Da trauten sich dann auch die Kleinen nicht über die Stränge zu schlagen und hielten sich streng an die Regeln. Der ein oder andere Trainer war allerdings der Meinung, der Lee-Bogen hätte aber auch etwas schwächer ausgeprägt sein können…

    Am Abend wurden die Segler mit den obligatorischen Nudeln versorgt. Ansonsten hieß es rum toben, noch mal baden gehen und auch das ein oder andere Eis essen. Nachts gingen die Lichter erst recht spät aus, da sich der Geräuschpegel im Camp erst nach Mitternacht auf ein Level begab, bei dem man auch schlafen konnte. Hier gäbe es noch organisatorisches Verbesserungspotential. Die Nacht war dann doch noch recht entspannt, blieb die angekündigte Sturmwarnung doch unerfüllt.

    zuweilen unübersichtlich

    Sonntag, es stand nur noch eine Wettfahrt an, war es dann schon etwas ruhiger auf dem See. hier pendelte der Wind bei einer schwachen 2. Hier war daher etwas Konzentration und deutlich weniger „arbeiten“ angesagt.

    Unser  Segler kamen an den Starts an beiden Tagen fast durchweg gut aus ihren Positionen und konnten ihre Plätze, die sie dort erreichten auch gut verteidigen. Und hier und da konnte noch der ein oder anderen Platz wieder gut gemacht werden. Allerdings kam es auch zu kleineren, meist technisch bedingten, Rückschlägen. So waren am Ende Plätze im vorderen Drittel zwar drin, für die Top10 hat es diesmal aber nicht gereicht.

    Siegerehrung

    Zum Abschluss gab es dann noch reichlich Pokale und Urkunden. Auch unsere Segler konnten jeder noch einen Pokal und eine Urkunde abstauben. Die Boote waren schnell verpackt und aufgeladen, so konnten die Kleinen bei dem sonnigen Wetter noch mal baden gehen, bevor wir uns dann auf den Heimweg machten.


  • Mini-Nord-Cup 2017

    Am letzten Wochenende waren wir wieder einmal bei einer Regatta mit unseren Optimisten unterwegs. Ziel war dieses mal der Mini-Nord-Cup am anderen Ende unseres Heimatreviers am Schweriner See gelegen. Klein, beschaulich und quasi vor unserer Haustür, konnten wir uns hier nicht vor drücken.

    das Schweriner Schloss direkt gegenüber

    Pünktlich um kurz nach 8 waren wir am Samstag auf dem Gelände. Die Fahnen hingen da schon in der Senkrechten. Nichtsdestotrotz bauten wir die Boote auf, meldeten uns an und harten der Dinge die da kommen mögen. Um kurz vor 11 Uhr gab es dann die offizielle Eröffnung. Direkt mit der Ankündigung einer Startverschiebung die im Anschluss gezogen wurde. Also hieß es nun warten auf den Wind.

    warten, dass es endlich los geht

    Gegen 12 Uhr nahm der Lagerkoller der kleinen Segler so weit überhand, dass wir beschlossen, gemeinsam mit den Sternberger Seglern, schon mal auszulaufen und das bisschen Wind was da draußen herrschte zu nutzen und uns schon mal einzusegeln. Das ging wider Erwarten sogar recht gut, wenn man die Landabdeckung erst einmal hinter sich gelassen hatte. Kein wilder, erbitterter Kampf mit dem Wind, aber man kam gut voran. Nach zwei Stunden dann, der Wind hatte nun seinen Höhepunkt erreicht, folgte der Rest des Feldes. Im Gefolge dann auch Tonnenleger, das Startboot, etc. um den Kurs aufzubauen.

    voll in Aktion

    Während die Wettfahrtleitung noch mit dem Ausrichten der Tonnen und des Zielschiffes beschäftigt war, ließ dann allerdings der Wind ordentlich nach und pendelte sich knapp über 0 Knoten ein. Wieder hieß es warten. Gegen 16:30 Uhr frischte es dann endlich wieder etwas auf und es wurde zur ersten Wettfahrt geblasen. Endlich geht es los. Der Start verlief Bilderbuchmäßig und unsere Segler waren vorne dabei. Im laufe der Kreuz haben sie allerdings allesamt einige Plätze verloren, da sie mit den seltsamen Windlöchern vor der Insel Kaninchenwerder nicht so recht klar kamen. Hier spielten die Schweriner Segler dann ihren Heimvorteil aus und kassierten einen um den anderen Platz. Da die zweite Wettfahrt nicht viel besser lief, gab es für die Viechelner Abordnung, am Ende des Tages und nach 2 gefahrenen Wettfahrten, Plätze in der Mitte des Feldes. Einhellige Meinung auch der Segler selbst: da hätte mehr drin sein können. Um kurz nach 18:00Uhr war nicht nur der Wettkampftag am Ende, sondern auch die Kinder mit ihren Kräften. Das Bett ruft.

    am Sonntag wurde nur auf Wind gewartet

    Der Sonntag startete noch ruhiger als der Samstag, so dass wir im Hafen auf Wind hofften. Einzig der sich langsam auflösende Nebel sorgte für ein bisschen Thermik. Um 11 Uhr gab es das Go der Wettfahrtleitung. Wir liefen aus und fuhren zum Wettkampfgebiet. Dort angekommen konnten wir noch den letzten Wellen beim Abklingen zuschauen, bevor es mit dem bisschen Wind auch wieder vorbei war. Um kurz vor 13:00 Uhr frischte es kurz auf und es gab für die Laser das Ankündigungssignal. Die 5 Minuten Startphase strichen vorüber, der Wind ließ wieder nach. Start. Allerdings kein Start für die Optis. Nach 60 Sekunden dann das Signal zum endgültigen Abbruch. Die Wettfahrtleitung gibt es auf, auf Wind zu hoffen.

    unser Team

    So hieß es nun mit den nicht ganz so befriedigenden Ergebnissen des Vortages und damit auch ohne Streicher auskommen zu müssen und zumindest Besserung bei den nächsten Regatten zu geloben. Drauf haben unsere Jungs und Mädels das auf jeden Fall. Zum Trost gab es bei der Siegerehrung für jeden Teilnehmer einen Pokal über den sich alle Beteiligten sichtlich freuten.


  • Einladung zum Ansegeln

    Hallo Segelsportfreunde!

    Wir laden euch herzlich zum Ansegeln am 1. Mai ein: Treffpunkt ab 10.00 Uhr auf unserem Vereinsgelände zum Klönschnack usw., anschließend Setzen des Vereinsstanders und um ca. 12.00 Uhr, je nach Wetterlage endlich eine Runde segeln.

    Mitsegelgelegenheiten wird es sicherlich geben, da schon einige Boote im Wasser sind.

    Danach gemeinsames Grillen, Kaffeetrinken…..

    Essen und Trinken ist bitte mitzubringen, Selbstversorgung!

    Mast- und Schotbruch


  • 39. Insel Lieps Pokal

    Stürmisch war es an diesem Wochenende. Der Himmel bewölkt. Ab und an blinzelte die Sonne zwischen den Wolken hervor. Regen und zwischendurch gar der ein oder andere Hagelschauer setzten gelegentliche Akzente. Die Temperaturen bewegten sich im einstelligen Bereich.

    die zum Kräftemessen angetretenen Sportler

    Vor allem am Samstag waren in den ersten vier Wettfahrten tieffliegende Laser bei diesen herausfordernden Bedingungen zu beobachten: es war nicht nur lausig kalt, sondern die ein oder andere Bö hatte es gepflegt in sich. Reihenweise gingen die Piloten baden. Teilweise bis zu einem drittel des Feldes war gleichzeitig mit dem Segel unter Wasser. Ein für die Zuschauer spannendes wie für die Segler extrem anstrengendes Spektakel.

    Die Wettfahrtleitung hat es aber geschafft trotz, oder auch gerade wegen der recht hohen Windstärken insgesamt 7 Wettfahrten unter maximal möglicher Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Wasserfläche durchzuführen.

    Vielen Dank auch an die vielen Helfer und Unterstützer, die diese Veranstaltung möglich machten.

    Bei den Laser 4.7 siegte übrigens Gunnar Kröplin vom SSV und bei den Laser Radial Friedemann Schulz vom SVHV.

    Die vollständigen Ergebnisse finden sich unter raceoffice.org.

     

    Wir freuen uns schon darauf euch dann im nächsten Jahr zum 40. Insel-Lieps-Pokal wieder begrüßen zu dürfen!

     

    Und hier noch das ein oder andere bildliche Zeugnis (vielen Dank an die Fotografen):


  • OsterCamp 2017

    Das OsterCamp 2017 ist nun auch schon wieder Geschichte. Von Montag bis Donnerstag wehten unsere Kleinen über den See. Bei weitestgehend trockenem Wetter und ordentlich Wind gab es reichlich Gelegenheiten zum Segeln. Von den gelegentlichen Regenschauern ließ sich aber niemand abhalten. Das meiste Wasser kam ja sowieso von unten.

    Ein paar Kenterungen und vollgelaufene Boote gab es ebenso wie ein paar verlustig gegangene Verklicker, ein gerissenes Segel, ein paar ausgerissene Ausreitgurte sowie ein demolierter Mast. Dank der Landcrew, in Form von Frank, wurden all diese Schäden aber umgehend wieder instant gesetzt damit die kleinen Segler in der nächsten Einheit wieder dabei sein konnten. In den Einheiten wurden eine ganze Reihe von Übungen und auch jeweils ein paar Wettfahrten gefahren. Am Ende standen somit ganze 25 Kurzwettfahrten im Buche, die es ermöglichten am letzten Tag eine ordentliche Siegerehrung durchzuführen.

    Dank den Trainern Dirk und Chris haben auch alle was dazugelernt, was nun in den nächsten Regatten direkt in erfolgreichen Platzierungen umgesetzt werden kann.

    Ein bisschen Wetter-Statistik noch:

    • Montag 4bft, in Boen 6bft, sonnig.
    • Dienstag 3bft, Boen morgens 4-5 bft Nachmittags 6bft, Sonnig, später Nieselregen
    • Mittwoch 3bft Boen 4-5bft, fast durchgehend Regen mit kurzen sonnigen Phasen
    • Donnerstag 5bft, knackige Boen um 6-7bft, gelegentlich Nieselregen

  • Einladung zum Ostercamp 2017

    der Sommer naht mit riesen Schritten. Deshalb wird es Zeit sich so langsam wieder mit dem Gedanken anzufreunden, dass es aufs Wasser geht.

    Im Anhang findet ihr die offizielle Einladung zum Ostercamp. Da Ostern dieses Jahr recht spät ist, hoffen alle auf gutes Wetter und möglichst viele Wasserstunden (die Boote sollten dann also bereits Einsatzbereit sein).

    Dies ist ein offenes Trainingslager. Es sind daher auch Boote anderer Vereine gerne eingeladen (bis der Clubraum voll ist :-D )

    Hier ist die Einladung und hier die Anmeldung.