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  • Segelbundesliga 2014, Relegation in Glücksburg

    Das war es also, die Bundesliga. Wir (Steuermann: Till Zarncke, Crew: Benjamin Franke, Jakob Sabban, Thomas Deutzmann. Oliver Denzer und Thomas Schleif als Ersatzleute, die auch die Betreuung übernommen haben) bekamen alles geboten, Hammerwind, Flautenschieberei, Supersegelbedingungen, eine enorm gute Organisation, Proteste, Kringel, kleine und etwas größere Un- und Vorfälle … es war wirklich alles dabei. Ein tolles Erlebnis, welches wir auf Rang 41 schließlich beendeten.

    Am ersten Tag gab es reichlich Wind, mehr als unbedingt nötig, was im Training dann zu reichlich Bruch führte und eine Startverschiebung erforderlich machte. Wir konnten die Zeit nutzen, um einmal eine von zwei B/one zu segeln, die am Steg zur Verfügung standen. Unsere Trainingszeit auf der J fiel dann leider dem Auslaufverbot zum Opfer, aber es gelang uns dennoch, in unserer ersten Wettfahrt am frühen Abend einen Dritten einzufahren. Darauf kann man aufbauen. Rang 27.

    Viele Mannschaften auf Profiniveau (die Presse hat ausführlich berichtet) zeigten uns gerade am folgenden Flautentag mit nervenzerfetzenden gefühlten – 0,1 bft, dass unsere Schwachwindskills und Bootskenntnisse nicht ausreichen, um mit vielen anderen mithalten zu können. In der Flautenlotterie haben wir des Öfteren eine Niete gezogen und es fehlte deutlich an Erfahrung, wie man das Boot bei diesem Wind beherrscht. So wurden wir ein ums andere Mal kontinuierlich durchgereicht. Das war ziemlich frustrierend. Rang 40 nach 6 Races.

    Am Finaltag dann beste Bedingungen. Zwar Nebel, Niesel, Regen, aber Wind. Schöner, fast gleichmäßiger Wind. Besonders bei den Starts hatten wir überwiegend gute Positionen, am Speed haperte es mitunter, aber es lief. Einen Protest wegen WR 11 lehnte Ulli Finckh als Obmann der Wasserschiedsrichter persönlich ab, wir hatten also alles was geht eingesammelt. Dann kam es in der 8. WF im 8. Flight auf der J/80 Nummer acht wie es kommen musste: eine anständige Startkreuz hielt uns in Schlagweite zu den Führenden, letzte Kreuz, vier Boote gehen ums Fass, das Boot vor uns versiebte das, wir liefen mit bereits tadellos stehender Blase mit dem Rüssel in den Seezaun des luvenden Bootes. Na klar: Protest, Pfiff und Strafe. Der fällige Kringel reihte uns dann ans Ende des Feldes ein, wir hatten einen (ersten und einzigen) letzten Platz, den achten. Damit war jede theoretische Hoffnung auf einen Platz in der zweiten Bundesliga endgültig hinfällig. Nun blieb nur noch, die beiden verbleibenden Wettfahrten anständig für ein gutes Gefühl zu Ende zu segeln. Rang 41

    Ich meine: auch wenn wir „da oben“ wohl nicht mithalten können, für den Anfang ist das ein respektables Ergebnis, dranbleiben – da geht noch was, da ist noch Luft nach oben.

    Vielen Dank an die zahlreichen Unterstützer, die Spender, unsere Betreuer und Berichterstatter. Ganz besonderer Dank gilt unseren Spendern Vormann & Partner Bohrgesellschaft mbH Co. KG  und Pick Bau GmbH, die neben weiteren privaten Spendern uns bei der Finanzierung kräftig unter die Arme gegriffen haben. Wer hätte gedacht, dass wir im Verein in der Lage sind so eine Sache zu wuppen?! Ganz besonders ist der Veranstalter und vor allem der DHH und FSC zu bewundern, wie die vielen Kräfte es geschafft haben, diese einmalige Veranstaltung reibungslos und erfolgreich zu organisieren. Wir haben uns in Glücksburg sehr wohl gefühlt und wurden prima um- und versorgt. Und die blauen Flecken verschwinden ja von selbst ;-)

    Hier nun die versprochenen Bilder, viel Spaß damit (und vielen Dank an Oliver!)

    P.S.: ach ja, WIR waren brav und haben nichts kaputt gemacht :-)


  • Segeltraining beim DHH

    Nach der überraschend hohen Resonanz auf die Teilnahme an der kommenden Relegation der Segelbundesliga wollten 13 Seglerinnen und Segler des Segelsportvereins Hohen Viecheln im Alter zwischen 19 und 51 Jahren die Gelegenheit nutzen und trafen sich zu einem Trainingswochenende beim DHH in Glücksburg. Wir hatten dort drei J/80 Boote zur Verfügung, die wir soweit möglich ab Freitag bis Sonntag testen und segeln konnten.

    Da sich auch weitere Teams zum Training an diesem Wochenende angemeldet hatten, legten uns die Betreuer des DHH verschiedene Tonnen für die Praxisübungen zum Bootshandling und Regattatrainings aus, gaben Trimmtips und Informationen zum Bootshandling.

    Auch wenn die Teilnahme an der Relegation natürlich das Wunschziel Qualifikation zur 2. Bundesliga mit sich bringt: primär stand bei der Organisation das Interesse an der Vereinsentwicklung. Erstmalig gelang es quer durch alle Alters- und Erfahrungsstufen unsere Mitglieder nicht nur für ein Projekt zu begeistern, sondern auch aktiv und tatkräftig auf Booten zu kombinieren, gemeinsam zu segeln und zu trainieren. Auch Gruppenbildung, Diskussion und was sonst noch alles dazugehört kamen nicht zu kurz.

    Stimmungsmäßig war das Wochenende spitze, alle Teilnehmer waren sich einig, dass dieser eingeschlagene Weg fortgesetzt werden sollte – unabhängig von den Ergebnissen der SBL-Kampagne. Hoffentlich bleibt die Dynamik und bereichert unser Vereinsleben um ein weiteres Highlight.

    Natürlich gebührt ein großer Dank all unseren Unterstützern, der Eberhard-Wienholt-Stiftung, die gemeinsam mit dem DHH überhaupt erst dieses Training finanzier- und durchführbar gemacht hat. Last not least: vielen Dank für die Ausrichtung unseres Gruppenabend an Herrn G. Hautmans, Vorstandsvorsitzender der Fritz Köster Handelsgesellschaft AG.

    Hier noch einige Impressionen:


  • Testrammungen im Hafen

    Am 01.02.2014, pünktlich um 09:30 Uhr MEZ trafen sich einige hochmotivierte Vereinsmitglieder zur ultimativen Testrammung auf dem Vereinsgelände des SVHV. Thomas, Robby mit seinem Sohn, Maik und ich mit dem Vorsitzenden  als Genehmigungsinhaber und Versorger mit heißem Kaffee.

    Wir testeten einen Motorhammer zur Rammung der Leitplanken im Kanalbereich zur Krananlage des SVHV. Die Aktion verlief aus meiner Sicht besser als gedacht. Insbgesamt konnten ca. 2 lfd. m innerhalb von 2h gerammt werden. Die Eissituation und das Wetter waren ideal für diese Arbeiten. Leider fehlen die Eisvoraussetzungen zur unmittelbaren Fortsetzung dieser Arbeiten.

    Fazit: die Technik funktioniert, ggf. muss vom Ponton aus weiter gearbeitet werden (oder Fertigstellung im nächsten Winter) … an der Molenseite kann witterungunabhängig von Land aus gearbeitet werden.

    Vielen Dank an die Initiatoren und Helfer!

    Aktualisierung:

    Thomas berichtet:

    … auch heute wurde weitergemacht. Ich wollte eigentlich an meiner Box werkeln, aber Robby war schon mit seinen beiden Söhnen beim Aufladen von Planken. „Wenn`s taut kommen wir mit einem Auto vollen Planken nicht zur Mole“. Recht hat er und so haben wiran die 40 Stück rumgefahren.

    Dann haben wir noch Böcke ins Schilf auf den Grund gestellt, Planken als Laufbohlen über den Kanal gelegt und die im Weg stehenden alten Pfähle gezogen. Jetzt können wir auch ohne Eis noch etwa weitere 6 Meter rammen. Auch einen Anschlag für eine gerade Richtung haben wir, als Ersatz für den Schlitz im Eis. Und schon war es wieder 13.00 Uhr.

    Hilfe kann gut gebraucht werden: 5 – 6 Leute wären schon gut, denn ohne Eis wird alles schwerer.

     

    Text: Thomas
    Bilder: Michael


  • Athletikwettkampf – Stärkster Segler SVMV

    229 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 23 Vereinen maßen beim Athletikwettkampf wieder ihre Kräfte. In sieben Altersklassen wurden an sechs Stationen den jungen Athleten alles abverlangt: Liegstütz, Klimmzüge, Dreierhopp, Schlängellauf, Kastenlauf und Rumpfbeugen forderten so mache Schweißperle. Hierbei standen nicht nur Titel und Spaß im Vordergrund, zudem wurde auch durch den Landesverband die Kaderberufung in die verschiedenen Bootsklassen vollzogen. Zu erwähnen sind weiter die Ehrungen von Theo Bauer für den Juniorenweltmeister u19 der Laser Standard und Matti Cipra für den Vizejuniorenweltmeister 470er.

    In der Altersklasse 2005 und jünger gewannen bei den Mädchen:
    Bina Bajorat, Rostocker Segelverein „Citybootshafen „e. V.
    Hannah Rodak, Schweriner Yacht-Club e.V.
    Klara Kummer, See- und Segelsportverein der Hansestadt Rostock e. V.
    und bei den Jungen:
    Jonathan Nowotny, Segelsportverein Hohen Viecheln e.V.
    Bo DY Mohr Plauer, Wassersportverein e.V.
    Leo Conradt, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.

    In der Altersklasse 2003/2004 gewannen bei den Mädchen:
    Alina Marieke Blüschke, Segelverein Schwanenhalbinsel e.V.
    Emmeli Schlät, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    Elsa Erichsen, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    und bei den Jungen:
    Luca Przybyl, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    Jakob Porthun, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    Mic SK Mohr, Plauer Wassersportverein e.V.

    In der Altersklasse 2001/2002 gewannen:
    Levke Möller, Yachtclub „Warnow“ e. V.
    Anna Nowotny, Segelsportverein Hohen Viecheln e.V.
    Laura Schuberth, Rostocker Segelverein „Citybootshafen „e. V.
    und:
    Vincent Thormann, Schweriner Yacht-Club e.V.
    Jonas Porthu, Sportverein Mecklenburgisches Staatstheater e. V.
    Henning Kröplin, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.

    AK 1999/2000:
    Sofie Schöne, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    Hannah Anderssohn, Warnemünder Segel-Club e. V.
    Insa Przybyl, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.
    und:
    Johannes Schörck, Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V.
    Ole Nartschik, Yachtclub Wieck e. V.
    Marvin Jacobs, Schweriner Segler-Verein von 1894 e. V.

    In der Altersklasse 1997/98 gewannen bei den Mädchen:
    Theres Dahnke Plauer Wassersportverein e.V.
    Valentina Tast Röbeler Segler-Verein „Müritz“ e. V.
    Karoline Rummel Yachtclub Wismar 61 e.V.
    und bei den Jungen:
    Eric Toralf Malach Segelclub Schloßbucht Schwerin e. V.
    Matthias Rummel Yachtclub Wismar 61 e.V.
    Florian Stindt Röbeler Segler-Verein „Müritz“ e. V.

    In der Altersklasse 1995/96 gewannen bei den Damen:
    Anna Anderssohn Warnemünder Segel-Club e. V.
    Pauline Schranck Warnemünder Segel-Club e. V.
    Antonia Sebastian Segelsportverein Hohen Viecheln e.V.
    und bei den Herren:
    Silas Oettinhaus Rostocker Yachtclub e. V.
    Hendrik Wollboldt Rostocker Segelverein „Citybootshafen „e. V.
    Franek Bladt Segel-Club-Ribnitz e. V.

    Herzliche Glückwünsche allen Gewinnern und Aktiven!

    Allen Teilnehmern, Betreuern und Eltern, den ehrenamtlichen Helfern und Funktionären einen herzlichen Dank. Ohne diese Engement wären diese Veranstaltungen nicht durchführbar.

    Hier noch einige Bilder der tollen Veranstaltung:


  • Guten Rutsch

    Nach einem erfolgreichen Jahr für unseren Verein und hoffentlich auch für Euch persönlich, Euch allen nun einen guten Rutsch ins neue Jahr.

    Das neue Jahr hält für uns einige Ereignisse bereit. Ein Höhepunkt ist dabei sicher unsere für den 05. Juli geplante 40-Jahrfeier.

    Für das Jahr 2014 Euch und Euren Familien alles Gute, vor allem Gesundheit und dass alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

    P.S.: und den 18.01.2014 nicht vergessen :-)


  • Segel-Bundesligasaison 2014 nimmt Form an, der SVHV ist dabei!

    Wie aus gewöhnlich wohl informierten Kreisen zu erfahren war, ist die Meldebestätigung gekommen! Der SVHV ist für die Segel-Bundesligarelegation 2014 gesetzt! (http://segelbundesliga.de/)

    Der Modus sieht eine Regatta zur sog. Relegation am 04. bis 06. April 2014 in Glücksburg an der Flensburger Förde vor.

    2014 wird wegen der Einführung der 2. Segelbundeliga die Relegation eine Sonderstellung einnehmen, da einmalig hier ein Direkteinstieg der ersten fünf in die 1. Segel-Bundesliga ermöglicht wird. Die Plätze 6 bis 23 starten dann in der 2. Segel-Bundesliga.

    Auf gehts, toi, toi, toi!


  • der Steg ist raus

    Nun ist diese Saison dann wohl doch endgültig vorbei. Traditionell wurde am Sonntag, auf die Glitschregatta folgend, der letzte Steg geborgen.

    10.30 Uhr war Treffen. Und siehe da, es kamen wieder nur drei Leute. Tom, Mario und Dirk machten sich an die Arbeit. Kurz nachgedacht und schon nach knapp 1,5 Stunden war alles rausgeholt, beschriftet, weggetragen und verschlossen. Eine gute Teamarbeit. Trotzdem hätten ein paar mehr helfende Hände nicht geschadet.

    Es ist immer wieder bitter, wenn selbst Nichtsteglieger helfend anpacken und die eigentlichen Steglieger sich nicht sehen lassen oder keine Hilfe organisieren.

    Das kann auf die Dauer so nicht bleiben. Wir werden auch älter und Steg abbauen ist nun mal kein Laubharken.

    Wenn die Baby Blue diese Woche noch an Land gehoben wird, ist auch das letzte Boot aus dem Wasser. Bei dem angekündigten Sturm für Nikolas habe ich dann doch ein bischen Bedenken gegen eine letzte Tour bekommen.

    Den Opties und Lasern kann der Sturm nichts mehr anhaben. Sie werden jetzt von zwei schönen neuen Schuppentoren geschützt.

    Euch allen eine besinnliche Adventszeit. Und denkt dran, Weihnachtsfeier ist auch irgendwann.

    D.V.


  • interessante Bootstaufe im Verein

    Bootstaufe KJENNING

    Es ist vollbracht, das kleine Faering aus unserer Zickhusener Bootswerft, gebaut von Benni, dem – wie er sich selber nennt – fremden und freireisenden Bootsbau-Wandergesellen, schwimmt!

    Der Herbst zeigte noch einmal Charme und auch wir gaben alles: Taufe, Stapellauf, Jungfernfahrt, Ruderwettfahrt mit OSTER,  Schmausen und abendliche Gemütlichkeit mit Erinnerungen an die Bauphase und so manche abenteuerliche Sommertour … das hält nicht nur Leib und Seele zusammen, sondern macht auch Lust auf mehr, und so sind wir schon ganz gespannt, wie der kleine Norweger sich nächstes Jahr mit einem 8 m² Spritsegel inWind und Welle verhalten wird.

     

    Technische Details: 5,60 x 1,40 x 064

     

    (Wer mehr über die Entstehung des Bootes erfahren möchte: www.rahsegel.de, auch unangemeldet bei facebook zu verfolgen)

    Bilder

    (0 )  Benny tauft sein Werk mit klarem Aquavit auf den Namen – KJENNING

    (1)   … Stapellauf – jeder darf mal anfassen

    (2)   Der Faering ist rank, liegt aber mit seinen zwei Ruderern nicht tief.

    (3)   Irgendwann verschwinden wir alle zum Tauf-Essen. Es gibt eine deftige Bohnensuppe

    und Lammkeulen. KJENNING liegt stolz und schön in der Novembersonne

    (4)   Wir sitzen noch ein bisschen zusammen und schwelgen in Erinnerungen…


  • Athletikwettkampf „Stärkster Segler des SVMV“

    Am 18. Januar im kommenden Jahr findet erneut der durch uns ausgerichtete Athletikwettkampf „Stärkster Segler des SVMV“ in der Mehrzweckhalle Dorf Mecklenburg, Karl-Marx-Straße 12 23972 Dorf Mecklenburg statt.

    Anmeldung ist ab 8:30 Uhr (ausschließlich vereinsweise), Beginn ist ab 10 Uhr und es werden verschiedene Stationen mit unterschiedlichen Disziplinen durchlaufen. Wertungen erfolgen nach Altersklassen, es wird eine Mannschaftswertung erfolgen und natürlich eine Gesamtsiegerin gekürt, es werden Preise und Pokale vergeben.

    Teilnahmegebühr ist 10 € inkl. Mittagessen. Die Veranstaltung endet um ca. 14 Uhr.


  • Allgemeine Jollengruppe

    Hallo an alle interessierten Baldsegler,

    nach einigen Abstimmungen haben sich die ersten Interessierten für eine allgemeine Jollengruppe im SVHV auf die ersten beiden Schulungswochenenden geeinigt.

    Die Kurse 1 und 2 finden im Januar und Februar statt.

    Kurs 1 – Samstag den 4. Januar und Sonntag den 5. Januar 2014,

    Kurs 2 – Samstag den 22. Februar und Sonnatg den23. Februar 2014

    Beginn jeweils 10 Uhr, Ende je nach Konzentration und Fortschritt. Ort Jugendraum SVHV.

    Kursgebühren für Kurs 1 u 2 zusammen 65, 00 € pro Teilnehmer mit Vereinsbezug (Mitglieder, Eltern, Spender). Vereinsexterne Teilnehmer zahlen 120,00 €.

    Anmeldungen sind bis Freitag den 3. Januar 2014 möglich.  (bitte per Mail – dirk.voigt@segelverein-hohen-viecheln.de )

     

    Allgemeine Jollengruppe

    Ausbildung Teil 1 theoretische Grundlagenschulung  (12 -15 Stunden)

    1. Segelphysik
    2. Bootsteile
    3. Kurse
    4. Manöver
    5. Sicherheit
    6. Allgemeine Verhaltensregeln
    7. Wegerecht

    Ausbildung Teil 2  theoretische Bootsschulung (6 Stunden)

    1. Richtiges Auftakeln
    2. Ab- und Aufslippen
    3. Ab- und Anlegen
    4. Übungsabläufe zu 2. und 3.

    Ausbildung Teil 3  Einweisung Boote herrichten (4 Stunden)

    1. Bootszustand und Material sachlich beurteilen
    2. Planerstellung für Winterlagerarbeit
    3. Selbstständiges Herrichten der Boote (nicht Schulungsbestandteil)
    4. Erneute Beurteilung der Bootsbestände

    Ausbildung Teil 4  praktische Einweisung Segeln

    1. Die praktische Einweisung erfolgt inhaltlich jeweils nach den vorhandenen Wetterbedingungen. Es werden die Grundlagen wie Wenden, Halsen, Kurs halten, Manöver fahren, Verhalten auf der Jolle gelehrt.

    Nach der Grundeinweisung soll die Gruppe soweit eigenständig sein, das das Üben selbstständig, parallel zu meinen Trainingszeiten stattfindet. So ist gesichert, dass ich Fehler sehen kann und dass die jeweils übenden Crews durch das trainerboot gesichert sind. Ziel ist es, die Gruppe soweit anzuschieben, dass sie als eigenständige Gruppe sich organisiert und seglerisch entwickelt. Wenn wir dann bei unseren Segelveranstaltungen 2 Jollen mehr am Start haben, ist alles gut.

     

    30.10.2013, Hohen Viecheln

    Dirk Voigt


  • gemeinsames Trainingslager 2014

    Die Boote sind soeben eingelagert und schon wird die neue Saison vorbereitet.

    Nach den sehr guten Erfahrungen die Kinder, Eltern und Betreuer dieses Jahr im Trainingslager in Sternberg sammeln konnten, wurde auf der Elternversammlung beschlossen, das gemeinsamme Trainingslager aller Trainingsgruppen auch 2014 wieder in Sternberg sattfinden zu lassen.

    Nachdem uns der Termin der IDJM der Laserklasse einen Strich durch unsere bisherigen Planungen gemacht hat, steht nun die letzte Fereinwoche der Sommerferien 2014  fest.

    Eine interne Rückfrage beim Sternberger Segelverein war positiv.

    Das TL 2014 ist vom Samstag den 16. August 2014 bis zum Sonntag den 24. August 2014.

    Für Schulanfänger, Lehrer und sonstige Schulgebundene ist es natürlich möglich vorzeitig abzureisen. Das klären wir dann induviduell.

    Zumindest haben wir jetzt Planungssicherheit und die Urlaubsreisen können gebucht werden.

    D.V.


  • Barcley gewinnt Wettfahrt

    wettf1 Der Kleinste der Piraten hat seine erste Wettfahrt gewonnen. Beim letzten Training vor der Hallensaison gingen die Kinder mit ihren Papieropties auf dem Clubtisch an den Start. Gemeinsam wurde der Kurs ausgelegt und die Windrichtung festgelegt. Und dann kullerten die Würfel. Zentimeter für Augenzahl schoben sich die Opti´s voran. Das glücklichste Händchen hatte Barcley. Es hat allen Spaß gemacht und wir werden weitere Wettfahrten folgen lassen. Die Großen nahmen es mit einem Lächeln, der Kleine hat sich sichtlich gefreut. Und ganz nebenbei haben wir wieder etwas über Wegerecht und Windrichtungen und Segelstellungen gelernt.

    Ab Dienstag sehen wir uns dann in der Sporthalle der Schule Bad Kleinen.

    Ich freu mich drauf!

    wettf2

    D.V.


  • Piraten gingen noch einmal auf den See

    aufsee1Die Sonne lachte und der Wind wehte gleichmäßig mit 3 Bft über den Aussensee. Da die Piratenmeute ihre tollen neuen Optimisten schon für den Winter eingelagert haben, wurde kurzerhand entschieden, wir segeln mit der Eikplast. Die 4 Piraten Hanna, Johanna, Jonathan und Pacey können schon eigenständig segeln. Darum haben die 4 dienstags zusätzliche Segelstunden. Gestern wurde also die Eikplast aufgetakelt und los ging es. Wenden üben, Vorsegel kennenlernen und dann wurde die Ruderpinne der Reihe nach weitergereicht. Jeder hatte mal die Geschicke der Jolle in der Hand. Man merkte deutlich den Respekt, aber niemand hatte Angst. Das ist ein guter Erfolg. Und erfreulicherweise konnte ich den Kids auch die Schönheit des Sees im Herbst beweisen. Die Sonne tat ihr Bestes um stilvoll unterzugehen. Kurz vor dem Dunkelwerden waren alle zufrieden und mit bester Laune wieder an Land.

    Vielleicht haben wir ja noch so einen schönen Nachmittag in diesem Jahr. Auf alle Fälle bleibt die Eikplast bis zum Frosteinbruch aufgeriggt.

    aufsee2

    D.V.