Mitglieder des SVHV bei der ORC-Weltmeisterschaft

Sicher von vielen unbemerkt fand gerade (4. bis 12. August) vor Kiel-Schilksee, dem Olympia-Zentrum von ’72, die ORC-Weltmeisterschaft mit über 100 Yachten in drei Längen-Klassen statt.

Auf der WM waren nahezu alle, die international nicht nur im Seesegeln Rang und Namen haben, am Start. Darum soll nicht unerwähnt bleiben, dass drei unserer Vereinsmitglieder an der WM in der Class C (Schiffe mit einer Länge/CDL* von ‪9.860-8.320) ebenfalls am Start waren:
unser Jugendbetreuer Dominik Eichler auf der Nemo, einer J/88 aus Rostock,
Antonia Sebastian und Till Zarncke als Steuermann auf der Sputnik, einer Farr 30 aus Stralsund.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung kachelte es dank des Tiefs „Zacharias“ mächtig, es gab Bruch und Abbrüche, im Verlauf der Regattawoche beruhigte sich die Wetterlage zunehmend und es wurden sowohl mehrfach kurze Bahnen als auch Langwettfahrten gewertet.

Der Offshore Racing Congress (ORC) ist eine internationale Organisation zur Förderung des Hochsee-Segelsports, die ähnlich dem Yardstick, auf Basis von Vermessungsdaten der Schiffe unterschiedliche Yachten bei Regatten vergleichbar macht (mehr dazu beim DSV).

Die WM haben die o. g. Boote mit respektablen Platzierungen abschließen können. Wer sich weitergehend für dieses Event interessiert, hier einer von vielen Links https://www.dsv.org/nachrichten/2023/08/zur-orc-weltmeisterschaft-vor-kiel-2023-ist-das-who-is-who-der-offshore-szene-versammelt/ zum Thema.

* CDL: Anders als beim GPH (General Purpose Handicap (GPH), ein durchschnittlicher Zeit-Vergütungsfaktor) gibt der CDL-Wert keine vollständige Auskunft über die Leistungsfähigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die Kreuz. Hierzu geht u. a. neben der vermessenen Wasserlinie die errechnete Amwind-Leistung bei zwölf Knoten Wind in die Berechnung ein)

 


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