Hier geht nichts verloren

tonneFast pünktlich zu den Feierlichkeiten zum 40jährigen Vereinsbestehen tauchte die Lieblingstonne des ehemaligen Vereinsvorsitzenden, Vereins(mit)gründers und jetzigem Ehrenvorsitzenden Horst Pfitzer wieder auf.

Dieses revolutionäre Bahnmarkierungsgerät war schon als unwiederbringlich verloren geglaubt, nachdem ein unerfahrener Übungsleiter vor vielen Jahren in voller Souveränität die Tonne überbord warf. Allerdings hatte dieser vergessen, sich zuvor von der Wassertiefe zu überzeugen. Normalerweise wäre erst das Grundgeschirr versenkt und dann die Sicherungsleine an der patentwerten Befestigung der Tonne angeschlagen worden, bevor die Markierung ausgebracht wird. Sei es, wie es war, das Ding ging auf Grund und ward viele Jahre nicht mehr gesehen. Bis zu einem der letzten von Lukas, der nun für ein Jahr auf der anderen Seite (Australien) weilt, geleiteten Optitrainings. Da zog er mit der ausgebrachten Übungstonne die lang verloren geglaubte, reichlich mit Muschelschmuck versehene Lieblingstonne unseres Altvordern Horst an die Oberfläche und staunte nicht schlecht. Allerdings vermutete er zunächst einen Munitionsfund. Erst ältere :-) Semester der Trainingsgruppen wussten den Fund zu identifizieren und die dazugehörige Mär zu berichten („jo, pass uff, da is ne Geschichte dazu …“).

Leider ist die rotweiße Fahne, die den Top der Tonne schmückte verloren gegangen, aber eventuell taucht sie ja auch wieder auf. Sicherlich wird die Tonne zur 40Jahrfeier im kommenden Sommer aber ausgestellt werden.

 

Bild: Jakob
Text: Tom


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