Los ging es pünktlich mit der Eröffnung, alles war bereit und es wurde abgelegt. Im Regattagebiet drehte der Wind erst einmal ordentlich, so dass die Vorbereitung zur ersten Wettfahrt ein wenig brauchte.
Danach ging es aber Schlag auf Schlag, der Wind frischte ab da ordentlich auf. Die kleine Hanna hatte ordentlich zu kämpfen, hat Böen mit bis zu 6 bft nun mal nicht so viel entgegenzusetzen, um das mit reiner Gewichtsverlagerung auszugleichen. An den technischen Feinheiten unter solchen Bedingung, um das mit Manövern auszugleichen zu können, muss sie noch üben. Nach 9 Kenterungen schon vor Abschluss der 2. Wettfahrt war dann die Konzentration und Kraft so weit am Ende, dass sie aufgeben musste.
Der Wind sorgte dafür, dass allen auch noch recht schnell ordentlich kalt wurde. Neben Hanna, verließen dann auch einzelne Optis das Feld. Einige der Motorbootbesatzungen hätten es ihnen am liebsten gleich getan.
Die Wettfahrten gingen währenddessen weiter. Ohne große Pausen wurde so vier Wettfahrten am Samstag durchgezogen.
Am Sonntag begrüßte uns der See mit strahlendem Sonnenschein und nahezu keinem Wind. Um die 4 Knoten mit ordentlichen Drehern machten es der Wettfahrtleitung nicht leicht. Ganze 4 Male wurden Wettfahrten gestartet, um dann in der letzten Minute mit Startverschiebung abgebrochen zu werden, weil der Wind in der Zwischenzeit gedreht hatte.
Am Ende mussten die Segler an diesem Tag ohne eine einzige Wettfahrt wieder vom Wasser. Schade besonders für die Kleinen, die am Vortag so gar nicht klar kamen. Sie hätten bei diesem Schwachwind zeigen können, dass sie zumindest das andere Ende des Windspektrums schon beherrschen.
Nichtsdestotrotz hatten die Laser viel Spaß an dieser Regatta, auch wenn die Platzierungen nicht für alle wie geplant aussahen. Beim Training am folgenden Montag hatten zumindest unsere beiden wieder ordentlich motiviert.
Gratulation Joni zu seinem 11. Platz und Hanna: toll gemacht!
Und Dank auch an Dominik, der so toll betreut hat an diesem Wochenende.