• Category Archives Berichte
  • Sanierung der Slipbahn

    Während andere Geld in die Hand nehmen, um den Adventsspeck beim Crossfit loszuwerden, wurde in Hohen Viecheln die Slipbahn saniert. Fitness nach Viechelner Art sozusagen. Wetter und Wasserstand waren uns gewogen, so dass die Arbeiten nach zwei harten Wochenenden vorerst abgeschlossen werden konnten.

    Dank an die tatkräftigen Unterstützer und für das hervorragende Catering!

     


  • Oktoberferientraining

    Zweite Oktoberhälfte, es ist kalt, neblig-nieselig und von den warmen Sonnenstrahlen der letzten Tage ist plötzlich nichts mehr zu spüren. Bei vielen geht bereits die Herbstgrippe um.

    Trotzdem fanden sich noch ein paar „Kinder“ zusammen um noch einen Trainingstag außer der Reihe zu veranstalten. Und so fanden sich am Ende zwei Optikinder, zwei Laserpiloten und der rustikale Norweger mit einer Segeleltern-Besatzung auf dem See ein. Vom Motorboot aus dirigierte Dirk mit tatkräftiger Unterstützung zweier Geschwisterkinder die Boote auf einem Tonnenkurs. Eine Veranstaltung für die gesamte Familie.

    Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es dann noch etwas Theorie für die Kleinen und ein paar abschließende Tonnenrunden für die Laser bevor am Nachmittag dann doch noch der Regen hereinbrach.

    Allen Teilnehmenden hat das außerordentlich Spaß gemacht und dank Trainer Dirk auch noch etwas gebracht.


  • Absegeln in 2 Akten

    [von ThomasR] Schon am 3. Oktober stand das diesjährige Absegeln im Verein auf dem Kalender. Es war, wie vom Wetterbericht versprochen, trocken, aber die Sonne hielt sich, entgegen der Voraussage, hinter dicken Dunstschleiern verborgen. Bei ganz leichten 1-2bft. dümpelten wir also mit 7 Booten dahin. Beim abschließenden, obligatorischen Grillen und Kuchen futtern wurde der Tag dann entspannt ausklingen gelassen. Doch es sollte nicht die letzte Ausfahrt dieser Art bleiben.

    Zwei Wochen später folgte dann der 2. Teil:

    [von DirkV] Das Wetter sollte sonnig und warm werden, bei einer leichten 3.

    Da im Veranstaltungsplan des SVHV immer noch an diesem Tag Absegeln stand, haben Schleifi, Olli, Bärbel , mein Sohn und ich das Unternehmen absegeln angenommen.

    Leider hatte der Wetterbericht mal wieder etwas danebengelegen.

    Eine satte 4 und schlechte, diesige Sicht erwartete uns. Aber es war warm. Gemeinsamer Start zur roten Tonne vor dem Paulsdamm.

    Dort klarte das Wetter auf und sogar die liebe Sonne schien einmal durch.

    Das war sie dann wohl, die letzte große Sause für diese Saison.


  • 25. Internationaler Herbstpokal 2014 in Schwerin

    Regattapanorama
    Regattapanorama

    Am 18. und 19. Oktober fand nun zum 25. Mal der Herbstpokal in Schwerin statt. Ein idealer Zeitpunkt, sind doch schon viele der Liegeplätze in den Segelvereinen beräumt und stehen so den vielen, vielen Trainerbooten zur Verfügung, die sich sonst an allen möglichen und unmöglichen Liegeplätzen festmachen. So war dann auch das übliche Gewusel auf den beiden Vereinsgeländen der veranstaltenden Vereine zu beobachten, auf dem Wasser bzw. in den Hafenbecken war es dagegen relativ ruhig und überschaubar. So wurden beim Segelverein Schwanenhalbinsel die Laser und die Europes untergebracht und beim Schweriner Yachtclub durften die drei Optiklassen ihr Lager aufschlagen. So fanden auch die Steuermannsbesprechungen, Eröffnungen und die Siegerehrungen getrennt für die Bootsklassen statt.

    Aus unserem Verein sind bei den Lasern Kolja und Friedemann an den Start gegangen und bei den Optis durfte in der Krümelklasse die Hanna ihre 2. Regatta bestreiten. Kolja hat dann auch einen respektablen 7. Platz in der Gesamtwertung erkämpft. Und auch Hanna hat sich über den Pokal für ihre Krümelcup-Teilnahme wie eine Schneekönigin gefreut.

    Die kompletten Ergebnisse sind hier zu finden.


  • Vorletztes Training der Saison

    Hier einige Fotos von den Teilnehmern am gestrigen, vorletzten gemeinsamen Training der Jugendabteilung. Am kommenden Donnerstag geht es noch ein Mal raus und am Freitag ist Elternversammlung.

    Nach den Ferien werden die meisten Boote winterfest verstaut. Die Laser und einige Regattaoptis bleiben noch bereit für eventuelle segelbare Herbsttage.

    Das war es dann auch schon wieder – eine herrliche Segelsaison neigt sich ihrem Ende zu.


  • Glashäger Segel-Vereins-Cup

    Es wird immer besser mit unserem Team – ich freue mich riesig. Auch die „Kleinen“ waren unterwegs: sie haben den SVHV beim Glashäger Mannschaftscup in Rerik vertreten. Eine rundum gelungene Veranstaltung, es war alles aufgezogen wie bei einer großen Meisterschaft: Bootspräsentation, Teampräsentation, Moderator auf der Bühne, Fachkommentator zur Erläuterung des Segelsportes und der Vorgänge auf dem Wasser. Das Regattafeld direkt vor der Promenade …und und und … und der SVHV mittendrin. Ein wirkliches Erlebnis, welches unseren Teilnehmern bestimmt noch lange in Erinnerung bleibt. Alles perfekt bis auf den Wind: der war sehr wenig. Noch zu erwähnen bleibt, dass speedsailing das dicke Powerschlauchboot zu jeder Wettfahrt mit neuen Gästen ins Feld geschickt hat. Also Segeln zum Ansehen von der Promenade und direkt im Feld. Und das alles kostenlos!

    4 Wettfahrten in 3 Stunden. Ein Dreieck mit Start und Ziel in der Mitte. Hier bekamen alle vor Augen geführt, was der Start bedeutet. Also wie bei der Regatta in Glücksburg, es blieb keine Zeit einen miesen Start im Feld der 36 Optis wieder auszubügeln. Spaß und Erleben standen vorne an. Trotzdem haben unsere Kids voll konzentriert gesegelt.

    Die Siegerehrung fand auf der Promenade auf der Bühne statt. Professionell wurden alle Teams geehrt und die Sieger mit Musik und einem Scheck bedacht. Dann gab es noch eine Tombola: Zwei neue Regattasegel und ein Trainingssegel wurden unter allen Teams verlost. Auch wenn wir kein Glück hatten, so waren wir alle mit der Veranstaltung voll zufrieden.

    Anna, Fiete, Leon, Frank als Betreuer und Dirk als Trainer sind froh bei dieser Deutschlandpremiere von Glashäger dabei gewesen zu sein. Und wir werden wieder hinfahren, so wie unsere Bundesligakämpfer.


  • SBL: das wars … für 2014

    Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit, die Qualifikation zur 2. Segelbundesliga stand an. Wieder zu Gast beim DHH in Glücksburg, aber im leicht veränderten Format: diesmal waren bis zu sieben Flights zu jeweils neun Wettfahrten geplant, am Sonntag nach dem letzten Flight sollte dann ein Finale der Top 18 gesegelt werden, um die sechs Plätze für den Aufstieg in die zweite Bundesliga auszusegeln. Unser Ziel wurde diesmal mit „Platzierung in der ersten Hälfte“ formuliert, aber wir haben natürlich alle aufs Finale geschielt. Allein die Chance vier Wettfahrten mehr segeln zu dürfen ist ja schon Verlockung genug. Von den ursprünglich 54 „Herausforderern“ und sechs Absteigern traten letztlich 52 Vereine an.

    Wir konnten aus beruflichen Gründen erst am späten Donnerstagabend anreisen. Am Freitag um 8:00 also schnell zur Anmeldung und versuchen, noch eine Trainingszeit zu ergattern: Pustekuchen! Knapp vor uns wurde die letzte vergeben. Also Kaltstart am Nachmittag. Gesegelt wird auf einer Bahn auf jeweils sechs J70 und sechs B/ONE, Start der beiden Flotten mit einem zeitlichen Abstand von ca. zehn Minuten im Wechsel – das wird zu einem späteren Zeitpunkt von Bedeutung sein.

    Freitag: prächtiger Wind versprach volle Action auf dem Regattakurs. Die B/one durfte nur gerefft gesegelt werden, allerdings durften wir „ziehen“, Flagge Whiskey (Gennackerverbot) blieb wo sie hingehört: in der Tasche.

    Erste Wettfahrt, mäßiger Start, solide erste Kreuz. Hartes Hiken, immer an der Grenze des Erlaubten und unter dem strengen Blick der allgegenwärtigen Bahnschiedsrichter. Downwind fast geflogen: Mann, was macht das Laune! Als Dritte schlussendlich über die Linie, ein solider Auftakt.

    Zweite Wettfahrt wieder ein eher mäßiger Start, aber eine anständige erste Kreuz, wir gehen als 3. ums Fass. Der Zweite kämpft mit einer Eieruhr, hinter uns geht ein Gennacker baden, wir ziehen und gehen tief, sehr tief, segeln konzentriert das Rennen zu Ende und werden zweite nach den Kollegen vom Blankeneser Segel-Club, den späteren Gesamtsiegern. Und die haben ja mal auf der KiWo mit dem Sieg bei den J/70 gezeigt, wo der Hammer hängt. Jawollja!

    Wir sind schon auf dem Shuttlemotorboot zur dritten Wettfahrt, wir fühlen uns gut, der Wind passt uns. Vielleicht haben wir einen Lauf, so darf es weiter gehen! Aber der Sonnenuntergang zwingt die Wettfahrtleitung und uns in den Feierabend. Vorerst Rang 19, aber es ist eng in den Wertungen, alles ist drin, vor allem um den 18. Platz, die Grenze zu den Finals.

    Samstag: Schwachwind, gefühlt eher kein Wind. AP hängt motivationslos an Land. Warten … am frühen Nachmittag endlich etwas Wind. Unsere dritte WF, die erste des Tages, findet mit nur fünf Booten statt, die Ergebnisse werden errechnet: Der Start gelingt besser, die Bahn ist extrem kurz, die Kreuz ist quälend langsam. Der Wind ist so eindeutig, keine Räume für taktische Sperenzchen. Wir wenden an zweiter Position, unsere Verfolger fahren knapp zwei Bootslängen über uns plötzlich fast doppelt so „schnell“. Ein privater Windstrich, warum eigentlich immer die anderen? Immerhin: als dritte durchs Ziel, das haben wir auch schon anders bei solchen „Wind“verhältnissen gehabt!

    Die vierte Wettfahrt, cooler Start. An der Linie versuchen Witzbolde einen Protest wegen Raum gegen uns, übersehen dabei völlig, dass sie im Wind stehen. Der Schirientscheid kam wie erwartet mit grün. Wir liefern eine gute Kreuz. Bei der Annäherung ans Luv-Fass ist deutlich erkennbar, dass die vor uns gestarteten B/one ein ziemliches Wuhling veranstalten werden. Die Schiris stehen wo man sie erwartet: Lärm und Geschrei zwischen den B’s, wir stehen fast an der Tonne, maximale Leekrängung, unser Wettfahrtführender schleicht ums Fass, wir in Schlagdistanz: da geht was! Plötzlich zischt das Schietzrichterboot mit „Hebel on the table“ zwischen uns durch, reißt eine Mörderwelle und pfeifft in Lee von uns die eine B/one in den Kringel. Wir stehen, voll in die Welle geraten, die Blase fällt ein. Wir nehmen mühseelig wieder etwas Fahrt auf, als plötzlich in Lee die bestrafte B/one mit Wegerecht auftaucht. Die Crew wollte sich wohl freisegeln, wurde aber zum sofortigen Kringel aufgefordert. Wir versuchen tief, sehr tief hinter deren Heck durchzutauchen. Zu tief, wir stehen wieder, unserer Konkurrenten gehen über uns, wir können nur zusehen. Was bleibt ist ein vierter Platz.

    Die fünfte Wettfahrt, es ist inzwischen etwas mehr Wind geworden, wir haben Leichtwindbedingungen. Der Start läuft, wir kommen gut raus, der erste Vorwind ist nicht so prima, die Kreuz klappt aber wieder, sauber ums Fass, der letzte Vorwindgang mit guter ersten Halse, wir liegen auf zwei. Der Erste hat knapp zwei Bootlängen Vorsprung, der dritte und spätere Aufsteiger, der Lübecker Segelverein, folgt uns mit knapp einer Bootslänge. Wir ziehen gut tief, sehr tief. Langsam nähert sich die Ziellinie. Alle belauern sich … dann kommt unsere fatale Halse, unnötig und überhastet versuchen wir vorm Dritten durchzukommen. Der geht tief, luvt dann natürlich, muss uns „ausweichen“. Zum Glück hat die Halse sehr sauber geklappt, alles war „perfekt“ … eigentlich. Eine quälende Ewigkeit dauert es, bis der Schierientscheid nach dem Protest der Lübecker kommt: rote Flagge, Pfiff. Verdammt, wir müssen kringeln, auf dem letzten Schlag vorm Ziel als zweite! Und wir kommen natürlich hinten raus. Ganz hinten. Uns gelingt es nur noch nicht Bummelletzter zu werden. Das waren drei bittere, unnötig hergeschenkte Punkte, das kann uns das Finale kosten.

    Die letzte Wettfahrt des Tages dürfen wir noch einmal ran: es fällt schwer nach dem letzten Rennen, den Fokus wieder dahin zu setzen, wo er jetzt hingehört. Gegenseitige Aufmunterungen, Aufforderungen zur Konzentration. Es gelingt ein guter Start, ein solides Rennen. Ein versöhnlicher Tagesabschluss mit einem Zweiten vor den Kollegen aus Gelting. Der Führende mit nur einer Rüssellänge Vorsprung. Wir können es doch!

    Ein banger Blick auf die Tabelle: Rang 20, aber es werden in unserem Flight noch Wettfahrten am Sonntag gesegelt werden, so dass wir weiter durchrutschen werden. Wir brauchen die letzte Wettfahrt, wenn wir es noch ins Finale schaffen wollen.

    IMG-20141012-WA0000Sonntag dann die Steuermannsbesprechung: wegen der Verzögerungen werden die Wettfahrten des sechsten Flights nun nachgeholt der siebte wird gestrichen. Das war es für uns, wir müssen packen und heimfahren.

    Was bleibt: wir haben uns im Vergleich zum Frühjahr im Ergebnis gut gesteigert. Das Regattaformat ist hinsichtlich der extrem kurzen Kurse brutal, Fehler lassen sich so gut wie nicht über Taktik wettmachen, unser Bootshandling ist spür- und messbar entsprechend besser geworden. Der Zusammenhalt und die Kommunikation in der Mannschaft stimmen, was bleibt ist die Binsenweisheit jeder Regatta: die Starts sind die Grundlage ( *kasching*, einen Fünfer ins Phrasenschwein). Und natürlich: Vielen Dank an die zahlreichen Unterstützer und Spender. Ganz besonderer Dank gilt unseren Spendern Vormann & Partner Bohrgesellschaft mbH Co. KG, die neben weiteren privaten Spendern uns bei der Finanzierung kräftig unter die Arme gegriffen haben.

    Es bleibt auch dem DHH und Flensburger Segel-Club (FSC) für die Ausrichtung der tollen Veranstaltung zu danken. Das war wieder eine Glanzleistung! Beeindruckend, wie die Glücksburger es geschafft haben, so eine große Regatta mit über 200 Seglern und 65 Wettfahrten so reibungslos über die Bühne zu bringen. Und das alles ehrenamtlich!

    Nächsten Saison in der 2. Bundesliga dabei: Blankeneser Segel-Club (Hamburg), Duisburger Segel-Club (Nordrhein-Westfalen, Lindauer Segler-Club (Bayern), Lübecker Segler-Verein von 1885 (Schleswig-Holstein), Segel-Club Ville (Nordrhein-Westfalen) und der Yachtclub Strelasund (Mecklenburg-Vorpommern). Die finale Zusammensetzung der 2. Segel-Bundesliga 2015 steht erst nach dem Finale der 1. Bundesliga in Hamburg und der Relegation für die 1. Bundesliga ein Wochenende später fest.

    Bilder haben wir naturgemäß leider nicht machen können, aber unter segelbundesliga.de, yacht.de und segelreporter de finden sich aber einige Impressionen die zeigen, wie eng es teilweise zuging.


  • Das Blaue Band vom Schweriner Aussensee

    Wie jedes Jahr füllte sich am Morgen des diesjährigen Blauen Bandes unser Gelände mit einer Vielzahl  von Campingfahrzeugen der Surfer, die aus nah und fern anreisten, um an unserer Regatta teilzunehmen. Bald war der Rasen von den verschiedensten Brettern und Segeln bedeckt, darunter auch ein Tandem-Brett, das zum ersten Mal mitfuhr. Gern gesehener Gast von Innensee war Kuddel Hinz mit seinem Vorschoter Rolf de Veer auf seiner Altair. Mit seiner Teilnahme hatten wir dann ein kleines Feld von Jollis mit Baby Blue, Grus grus und Bertha, ergänzt von der Hello und Bärbels Boot Regin. Dabei waren dann noch 11 Surfer (Brettsegler).

    Es gab erst mal eine Startverschiebung wegen Flaute. Den ersten Hauch nutzten wir um loszufahren und nach einigen Metern wieder einzuparken. Die einen Links, die anderen Rechts und Kuddel in der Mitte unserer Bucht, und  die Surfer pumpten so langsam davon. Danach kam wieder Bewegung auf und Kuddel lieferte sich mit Dirk auf der Baby Blue eine hübsches Duell an der Südtonne der Lieps: Holzbootregattamäßig steil ausgebaumte Genua 1 gegen Spinnaker. Erst nach der Kreuz konnte sich Kuddel als Neunter an Dirk vorbeischieben, gefolgt von Thomas und Regina auf der Grus Grus. Etwa Aufregung gab es im hinteren Feld, als ein einstündiger Aufenthalt der Hello auf einer Untiefe nördlich des Horst nicht ausreichte um Bärbel den vorletzten Platz zu sichern. Trotz harter Arbeit auf der Kreuz kam sie doch noch als letzte an. Ganz vorne und von der Bertha aus leider nicht einsehbar gewann Surf-Freund und seinerzeit DDR-Meister Dieter Leitsch vom CSC Müggelsee den ersten Platz und damit das Blaue Band, first board home sozusagen.

    Nach dem Kaffeetrinken, der Siegerehrung und dem gemütlichen Grillen fanden sich alle in gemischter Runde beim anschließenden Schnack zusammen. Dabei outeten sich die älteren Jollensegler als noch ältere Surfer, die sich die Bretter noch selbst `geschaped´ haben. Das dauerte bis kurz vor einem mächtigen Gewitter, das noch mal alle weckte.

    Dank an Thomas Rehwald für Fotos und eine tadellose Leistung als Start und Zielschiff.

    Bedanken möchten wir uns bei allen Teilnehmern für Ihre Unterstützung bei der Durchführung der Regatta. Besonderer Dank an Rainer Becker für die Spende von den Surfern und die Organisation.

    Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr einen nicht so begehrten Termin im Veranstaltungskalender finden werden (Training für die Relegation, Regatta in Güstrow, Blaues Band vom Außensee und dann noch die Kreuzerfernwettfahrt am Sonntag).

    Mast- und Schotbruch

    (Text: Oliver und ThomaS)

    Hier nun eine Menge Bilder vom vergangenen Samstag:


  • Landes-Jugendmeisterschaft MV 2014 in Röbel

    Für das letzte Wochenende war die Landesjugendmeisterschaft in Röbel ausgeschrieben. Insgesamt fanden sich dann 5 Laser und 3 Opti-Piloten die die Reise an die Müritz antraten um sich dort mit anderen Seglern aus dem Lande und auch aus den umliegenden Bundesländern zu messen. Es sollte schönes Wetter werden, aber nur wenig Windstärken.

    Start der ersten Wettfahrt
    Start der ersten Wettfahrt

    Am Samstag schafften die Opti-Klassen 2 Wettfahrten, wo von die 2. bereits vorzeitig mit Bahnabkürzung beendet wurde. Die vielen Laser, Europe, 420er und Cadet-Piloten durften direkt die erste Wettfahrt mit Bahnabkürzung beenden. Dann folgte Ruhe. Aus wenig Wind wurde absolute Windstille. Ab und an bildeten sich leichte Böenfelder, die sich bereits vor erreichen des Regattafeldes wieder auflösten und meist so schwach waren, dass an eine Wettfahrt nicht zu denken war. Die Wettfahrtleitung tat sich schwer damit eine Entscheidung zu treffen und hoffte bei jeder Wolke auf Wind.

    Gegen 17:00 Uhr, wir waren nun schon knapp über 6 Stunden auf dem Wasser, kam dann der Abbruch. Lauter Beifall und Jubelgeschrei war die Folge. Die letzte Wettfahrt war nun schon vor ca. 2 Stunden zu Ende. Die Ergebnisse sahen für die Laserpiloten gar nicht so schlecht aus (mit zwei siebten und einem sechster Platz gut in den Top 10 vertreten) und auch die Optis waren mit ihren Plätzen im Mittelfeld weitestgehend zufrieden.

    morgendliche Ruhe
    morgendliche Ruhe

    Am Sonntag-Morgen begrüßte uns die Müritz mit herrlich glattem Wasser. Die Ansage war dann, dass der Wetterdienst Wind für kurz vor Mittag angekündigt hat und wir daher raus fahren und draußen auf eben jenen warten wollen.

    Draußen war dann erst mal abwarten angesagt. Die Geräuschkulisse entspricht in etwa dem, was man aus einem ordentlichen Freibad so kennt: jauchzen, schreien, Wassergeplatsche. Die Kinder haben die heraufziehende Sonne genutzt um mal ordentlich zu baden.

    es wird geplanscht
    es wird geplanscht

    Aus Langeweile wurden dann die Boote getauscht und 420er saßen in Optis, Optikinder auf Lasern und Cadeten hatten plötzlich 10 Mann Besatzung. Es wurde reichlich Kentertraining betrieben und Futtertonnen eingesammelt. Ab und an schwamm ein Kind auf der Suche nach dem eigenen Boot vorbei. Alles in allem ein herrlicher Spaß.

    Nur eines fehlte: Wind. Es kam zu keinem Zeitpunkt genug Wind auf um eine Wettfahrt durchzuführen. Kurz nach 12, der See wurde immer glatter, brachen dann die ersten Schleppverbände wieder in Richtung Röbel auf. Die Wettfahrtleitung sah sich auf Grund des mangelnden Windes und der nun auch noch stark abnehmenden Teilnehmerzahlen gezwungen den Abbruch zu verkünden.

    Fanfarenzug
    Fanfarenzug

    Diese Regatta blieben damit zwei bzw. nur eine ausgetragene Wettfahrten. Vor allem diejenigen, die die erste Fahrt als „Probe“ betrachteten und von vorne herein diese als Streicherkandidat betrachteten waren etwas geknickt ob der verpassten Chance. Als Abschluß gab es dann aber doch noch die übliche Siegerehrung mit Tombola, welche vom Fanfarenzug aus der Nachbarschaft laut tönend eingeleitet wurde. Alles in allem eine seglerisch recht dünne Regatta, aber die Kinder hatten zumindest Spaß. Immerhin etwas.


  • Regattaergebnisse Freundschaftspokal 2014

    Position Segel Skipper/
    Jahrgang
    Club
    /DSV
    1 2 3 4 5 6 7 8 Total Position
    1 13471 Anna Nowotny/ 2002 SVHV/ MV.009 2 [13] 2 1 1 1 2 4 13,00 1
    2 12981 Leon Zanzig/ 2004 SSVR/ MV.059 4 1 3 [6] 4 2 1 2 17,00 2
    3 12912 Felix Schießer/ 2003 YCW 61/ MV.012 1 4 1 [9] 2 3 3 6 20,00 3
    4 12980 Jelle Schwarze/ 2003 ROYC/ MV.003 7 [15] 5 3 8 8 7 3 41,00 4
    5 11527 Lina Sophie Müggenburg/ 2004 SVTH/ MV.053 9 9 7 [17] 9 4 4 9 51,00 5
    6 12037 David Ganssauge/ 2003 SCS/ MV.019 8 [16] 4 10 13 6 12 1 54,00 6
    7 12594 Fridjoff Hempel/ 2004 SSV VON 1894/ MV.008 15 2 8 2 11 11 [24] 7 56,00 7
    8 10360 Carl Krause/ 2005 RSC92/ MV.055 5 12 10 14 3 [21] 10 5 59,00 8
    9 12975 Leopold Baumgart/ 2003 SSVR/ MV.059 6 11 13 5 10 7 [14] 11 63,00 9
    10 10156 Luisa Bohnsack/ 2005 SSH/ MV.001 3 5 [18] 4 16 12 8 17 65,00 10
    11 9759 Konrad Willert/ 2001 YCW 61/ MV.012 13 [19] 6 13 5 15 5 13 70,00 11
    12 12497 J. Eliah Trosien/ 2004 SSH/ MV.001 10 6 14 [15] 6 10 13 12 71,00 12
    13 10422 Niclas Meyer/ 2003 SSV VON 1894/ MV.008 16 3 9 7 17 5 17 [18] 74,00 13
    14 13189 Elias Hackbart/ 2001 SVHV/ MV.009 11 7 [19] 18 7 13 6 14 76,00 14
    15 10968 Leonhard Frisch/ 2002 SSV VON 1894/ MV.008 14 14 11 8 15 9 9 [16] 80,00 15
    16 530 Silan Kort/ 2004 SCS/ MV.019 18 [22] 17 11 14 16 11 8 95,00 16
    17 9737 Nils Wember/ 2004 SCS/ MV.019 19 8 16 [25] 12 14 19 10 98,00 17
    18 11800 Klara Kummer/ 2005 SSVR/ MV.059 12 10 15 16 19 20 [21] 15 107,00 18
    19 8706 Vincent Rohde/ 2004 SSV VON 1894/ MV.008 17 20 12 12 18 [24] 15 19 113,00 19
    20 10097 Jonathan Nowotny/ 2005 SVHV/ MV.009 22 23 23 21 20 17 [26] 20 146,00 20
    21 12174 Simon Küchenmeister/ 2003 YCW 61/ MV.012 20 [25] 24 24 21 18 22 24 153,00 21
    22 11123 Leon Mitschard/ 2005 SVHV/ MV.009 27 17 [29] 20 28 23 20 21 156,00 22
    23 10 Henning Lüdemann/ 2002 YCW 61/ MV.012 21 26 21 23 22 22 [27] 25 160,00 23
    24 472 Cora Maiwald/ 2004 SVTH/ MV.053 24 28 28 [30] 24 19 16 22 161,00 24
    25 471 Ben Maiwald/ 2005 SVTH/ MV.053 23 24 20 26 23 [27] 25 23 164,00 25
    26 6 Lewin Winter/ 2006 SSV VON 1894/ MV.008 26 21 22 19 26 [31] 23 29 166,00 26
    27 10857 Anni Kummer/ 2007 SSVR/ MV.059 25 18 25 27 27 29 [36] 28 179,00 27
    28 8 Leo Conradt/ 2006 SSV VON 1894/ MV.008 28 29 30 29 [31] 26 18 26 186,00 28
    29 11538 Alia Wetzel/ 2001 SVHV/ MV.009 29 27 27 28 25 28 28 [30] 192,00 29
    30 10244 Tim Strohkirchen/ 2004 SVHV/ MV.009 34 [38/DNF] 38/DNC 22 32 25 33 35 219,00 30
    31 9189 Hannes Bremer/ 2004 YCW 61/ MV.012 32 34 33 [36] 29 33 31 27 219,00 31
    32 1 Kilian Bremer/ 2006 YCW 61/ MV.012 [35] 31 26 34 34 34 30 31 220,00 32
    33 9432 Johanna Weidemann/ 2005 SVTH/ MV.053 33 30 31 32 30 32 [35] 32 220,00 33
    34 8975 Jessica Natzius/ 2004 SVHV/ MV.009 30 33 [38/DNC] 31 33 30 32 33 222,00 34
    35 9885 Johanna Wolter/ 2005 SVHV/ MV.009 31 32 34 33 35 [36] 29 34 228,00 35
    36 23 Hanna Rehwald/ 2006 SVHV/ MV.009 36 [38/DNF] 32 35 36 35 37 38/DNF 249,00 36
    37 16 Dexter Kerth/ 2005 SSH/ MV.001 37 35 [38/DNF] 38/DNC 38/DNC 38/DSQ 34 36 256,00 37


  • Bilder der 12h vor Hohen Viecheln

    Das war er also, unser Versuch eines neuen Regattaformats im Verein: eine herausfordernde Langstreckenregatta sollte es werden, das Regattagebiet sollte übersichtlich und das Feld dicht zusammenbleiben.

    Neun Boote, zum überwiegenden Teil bereits zu nachtschlafender Zeit um 6:00 Uhr in der Früh fanden sich zum Start ein. Ab jetzt durften die Runden gezählt werden, die auf dem Rundkurs in der Bucht vor Hohen Viecheln bis 18 Uhr absolviert werden konnten.

    Teilnehmer waren:

    P Jollenkreuzer Baby Blue mit Dirk Voigt und Antonia Sebastian
    20er Jollenkreuzer BOPOHEHOK mit Mandy Schlabe und Thomas Deutzmann
    Simphathy 600 Feeling mit Jakob Sabban und Till Zarncke
    Ypton 22 Odin mit Jens Pfahl, Jana und Jonathan Nowothny
    die Eikplast Jojua mit Moritz Hocke und Fiete Kapitzke (später dann Sven Hocke als Ersatzschotte)
    Yxilon mit Chris Schlee und Doninik Eichler
    und der Optimist Capt´n Blau Hanna Rehwald

    Zu einer freundlicheren Tageszeit gesellten sich noch die Jantar 21 Vivat mit Birgit und Mario Franke und Babajaga (ebenfalls eine Jantar 21) mit Isolde und Michael Lückstädt hinzu.

    Das MoBo wurde von Thomas Rehwald bedient, dem wir auch die Fotos verdanken.

    Sage und schreibe gut 86 Runden des etwa 4,5 km langen Kurses konnten insgesamt dokumentiert werden, es wurden von den Teilnehmern in Summe über 57 Stunden auf dem Wasser geloggt.

    Das obligatorische Grillen am Abend verlief erwartungsgemäß recht ruhig und die Teilnehmer verschwanden vergleichsweise früh in den Kojen.

    Alles in allem erwies sich die Veranstaltung als toller Erfolg, an den Startzeiten und der Dauer wurde von der ein oder anderen Seite allerding verhalten Kritik geübt :-)

    Es kann mit Spannung auf die II. „12 Stunden vor Hohen Viecheln“ im kommenden Jahr gewartet werden.


  • Vereinsmeister 2014

    Am vergangenen Samstag trafen sich trotz der miesen Wetterprognose einige Seglerinnen, um in einer „gemeinsamen Ausfahrt mit festgelegtem Start und Ziel“ den Vereinsmeister 2014 auszusegeln. Bei hinreichend Wind wurde einmal um die Lieps gesegelt und nicht alle schafften es trocken vor dem aufziehenden Gewitter in den Hafen zurück.

    Bei der anschließenden Fußballübertragung Brasilien gegen Chile unter freiem Himmel mit Grill und Getränken hatte der Regen ein Einsehen und wartete mit seinem Dauereinsatz wenigstens bis zur allgemeinen Nachtruhe.

    Unsere Vereinsmeister 2014:

    JK_Sieger

    Hugo und Gustav mit Dr. Regina Krüger (leider nicht auf dem Bild) und Thomas Schleif


  • Absegeln 2013 – das wars

    … noch lange nicht. Immerhin stehen noch einige Regatten aus und bestimmt noch ein paar schöne Herbstsegeltage. Aber der offizielle Teil wurde am vergangenen Donnerstag bei teilweise stark böigem Wind aus Südost begangen.

    Wie üblich bei der Windrichtung hatten wir fette Dreher, erstaunlich viel Welle und Windspitzen, die mit bis zu 50 km/h dokumentiert wurden. Somit kam es wie es kommen musste, ein rundweg feuchtes und erfrischendes Vergnügen.

    Nachdem alle wieder wohlbehalten an Land waren, die Boote verstaut, die Klamotten gewechselt waren, wurde in erfreulich großer Runde der gemeinsame Grillabend eingeläutet. Schnell wurden Tische im Windschutz aufgestellt, die Grills angefeuert und die hungrige Meute abgefüttert. Ein winig erinnerte die Szenrie an alte Werbespots, in denen französischer Käse in ländlicher Idylle beworben wurden.

     

    Schön wars!

    Bilder: Regina, Tom
    Text: Tom


  • Trainingslager in Sternberg – eine erfolgreiche Woche

    In Sternberg wurden wir mit sehr viel Freundlichkeit und Gastfreundschaft empfangen. Die Bedingungen waren optimal. Vom Sternberger Verein haben 4 Kinder am Trainingslager teilgenommen. Eine gute Kooperation die allen etwas gebracht hat. Uwe und Heidi seien hier stellvertretend für alle Sternberger genannt und Euch meinen ganz besonderen Dank für die tägliche Unterstützung. Die Sportler wurden in drei Gruppen geteilt. Die Laser, trainiert von mir, waren Antonia, Dominik, Chris, Friedemann, Moritz und Lauren. Die Optigruppe, trainiert von Luki, waren Fiete, Finn, Klaas, Paul und Leon. Die Kleinenoptigruppe, trainiert von Schäfi, waren Pacey, Jesper, Tim Luka und Merle. Landseitig wurden wir die ganze Woche fabelhaft unterstützt von Anne, die mit ihrer Erfahrung aus vielen TL den Überblick behielt und die Kasse hütete. Zeitweilig und in perfekter Ablösung haben Anke, Steffi, Claudia, Hanka und Britt sich um die Belange der Kids gekümmert und nebenbei auch etwas über die Abläufe beim Segeln erfahren. Ich bin sehr erfreut, dass es schon jetzt die Bereitschaft gibt, nächstes Jahr wieder dabei zu sein.

    Sportlich waren die Tage mit Frühsport (Laufen, Fußball und Schwimmen), einer zweistündigen Vormittagseinheit auf dem Wasser, einer mindestens dreistündigen Nachmittagseinheit auf dem Wasser und einer freiwilligen Abendeinheit (Baden vom Schlauchboot) gespickt. Trotzdem gab es keine Meuterei. Wirklich alle Kids haben eisern mitgezogen und hatten offensichtlich trotz Anstrengung ihren Spaß.

    Für Lauren, Friedemann, Klaas, Fiete und Finn galt es daneben noch die Prüfungen für den Jüngstensegelschein abzulegen. Am Ende konnte alle das Dokument in ihren Händen halten.

    Neben der sportlichen Schiene gab es viele interessante und spaßige Dinge zu erleben. Wochenhöhepunkt war eine Bootfahrt mit einem alten Fischerboot über die verbundenen Seen zum Slavendorf Großraden. Tomi Ohde hatte dies organisiert und wie sich später zeigen sollte dann auch gesponsert. Ein tolles Erlebnis, wie mir die Kids einhellig versicherten. Dafür auch hier mein Dankeschön. Neben Eisessen im Seepavillion, wurde in der Badeanstalt gebadet, der Ringo-Reifen gezogen und so manches Kartenspiel gespielt. Auch Bücher konnten beim Gelesenwerden beobachtet werden. Mittwoch gab es ein Bergfestgrillen und am Samstag das Abschlussgrillen mit zahlreichen Eltern und einer Siegerehrung.

    Der Umstand, dass es nicht einen einzigen Streit zu schlichten gab, zeugt wohl davon, dass alle zufrieden, ausgelassen und fröhlich waren.

    Auch rein sportlich kann man mit dem Erreichten voll zufrieden sein.

    Moritz erfuhr erst beim Aufladen, dass sein Opti zu Hause bleibt und er dafür den grünen Laser mitnimmt. Chris gab diesen ab und bekam einen „jüngeren“ Laser. Die Motivation war beiden deutlich anzumerken und erbrachte für beide einen sehr guten Leistungsschub. Aber um an Friedemann ranzukommen, müssen sich beide noch ziemlich strecken. Ich habe aber eine gute Truppe gesehen, welche sich gegenseitig gut weiterentwickeln kann.

    Bei den Radials haben sich unsere DM Teilnehmer richtig heftig gefordert. Im Zweikampf war kein deutlicher Sieger auszumachen. Schön das Dominik unsere Meisterin so fordert und mittlerweile eine wunderbare Trainingseinstellung an den Tag legt. Für beide eine gute Situation. Ein Riesenlob an Lauren aus Sternberg. Lauren segelt noch nicht lange und hatte ihr erstes Trainingslager in so einer Form. Die ungewohnte Belastung und der Umstand, dass die „Gegner“ meistens schnell enteilt waren, hat sie nicht aufgeben lassen. Sie hat eindrucksvoll das Training mitgezogen und so sehr viel in dieser Woche dazugelernt. Danke Lauren, das du dabei warst.

    In der Optigruppe war die größte Steigerung zu sehen. Nach dieser Woche sind wir uns sicher, dass Finn und Fiete beim Freundschaftspokal ihren ersten Start haben können. Die abschließenden Wettfahrten haben sie gemeistert und wissen jetzt Bescheid wo es lang geht. Leon fehlen da noch ein paar Wasserstunden, aber auch er ist gut über den Kurs gekommen. Mal sehen ob er beim Freundschaftspokal auch dabei ist. Klaas aus Sternberg will auf jeden Fall nach Viecheln kommen, um dabei zu sein.

    Die Kleinen waren bei Schäfi bestens aufgehoben. Mit Ruhe und Geduld hat er es geschafft Bedenken zu zerstreuen, Vertrauen in Boot und Trainer zu vermitteln und selbst bei heftigen Winden kamen Pacey, Tim, Jesper und Merle diagonal über den gesamten See. Es war ein schöner Anblick, wenn ich so vom Lasertrainingsplatz zu den Kleinen rüber geschaut habe. Auch wenn so manche Mutter lieber nicht hin gesehen hätte. Aber der Stolz der kleinen Kapitäne hat dann auch Muttersorgen überdeckt.

    Das Abbauen und Verladen für die Rückfahrt hat dann dank der zahlreichen Helfer wieder super geklappt. Meinen Dank an dieser Stelle auch allen Vätern, die angepackt und geholfen haben. Klasse Sache!

    Sonntagmittag (14.7.) habe ich dann den Schlüssel abgegeben und das Versprechen bekommen, dass der SVHV sehr gerne wieder mit seinen lieben Trainingsgruppen in Sternberg zum Trainingslager gesehen wird.

    Wir werden sehen. Nach dem Trainingslager ist vor den Trainingslager (um mal mit einer Fußballweisheit zu protzen). Im September werden die Vereinsverantwortlichen und die beteiligten Helfer das TL auswerten und das TL 2014 vorbereiten.

    Es gibt eine Menge Fotos vom TL. Anke wird versuchen diese zusammen zu stellen. Ich werde nach und nach versuchen einige davon hier zu veröffentlichen.

    Mir hat es gefallen.

    Dirk Voigt